Ein Tag im Winter, weist du noch?
Die Sonne fand kein Wolkenloch,
Der Sturm trieb Schnee, es war so kalt,
Und so stumm und so weiss der Wald.
Der Schnee hat die Strasse verweht,
Zur Umkehr war es viel zu spät,
Da sah ich dein Haus und ging rein,
Und dann fing alles an mit uns zwein.
Weil du mir fehlst, glaub es mir,
Muss ich immerzu an Dich denken,
Doch du bist weit, weit von mir.
Ob auch alles bleibt,
Wie an jenem ersten Tag?
Ein Mensch so fremd, ich hatte Angst,
Was du von mir dafür verlangst.
Du gabst mir Brot und heissen Tee,
Und draussen war Kälte und Schnee.
Ich war so geborgen bei dir,
Und du warst so freundlich zu mir.
Daran denk ich heut immerzu,
Denn die Sehnsucht lässt mir keine Ruh.
Weil du mir fehlst, glaub es mir,
Muss ich immerzu an Dich denken,
Doch du bist weit, weit von mir.
Ob auch alles bleibt,
Wie an jenem ersten Tag? (2x)