Jetzt, wo ich hier bin,
Unterbreche ich meine Verbindungen mit Zeit und Raum
Sehe mein Leben durch die verschmutzten Fensterscheiben
Jetzt wird alles deutlich.
Wenn ich die Gelegenheit hätte,
Den bezaubernden Hauch der Frühlingsblumen zu riechen,
Würde ich tief einatmen
Um zu entspannen
Wenn ich die Möglichkeit hätte, das prickelnde Gefühl
Von warmen, weißen Sand
Das durch meine Finger gleitet zu spüren
Würde ich das Gefühl behalten.
Wenn ich das reine und sorglose Lächeln eines Kindes sähe,
Wie die ursprüngliche Herkunft der Ehrlichkeit,
Wäre es so wiederbelebend
Darauf reagieren zu können.
Wenn ich das schönste Geräusch,
Die Stille eines Waldes am Morgen,
Lediglich unterbrochen und aufgewertet von dem einsamen Zwitschern eines Vogels, hören könnte,
Würde ich antworten.
Wenn ich meinen Körper zurückerhalten könnte,
Wiederaufgeladen durch ein Schlückchen kristallklarem Wassers,
Wasser welches nicht durch chemische Industrie verunreinigt wurde,
Könnte ich die Frische der unberührten Natur kosten.
Jetzt, wo ich hier bin,
Unterbreche ich meine Verbindungen mit Zeit und Raum
Sehe mein Leben durch die klaren Fensterscheiben
Werde ich mir der kleinen Sachen bewusst, die in Wirklichkeit die Größten sind.
Ich verließ mein Leben
Meine physische Form des Lebens hinter mir
Ich bemerke meine abgestumpfte und sinnlose Lebensweise
Ich hätte mein Leben viel bewusster leben sollen.
Writer(s): Kai Franz
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