Dreck Songtext

von Justus

Erwache ich bei Morgendämmern mit hämmernden Kopfschmerzen,
Muss erst mal die Bong gestopft werden.
Ich fühl mich wie zertrampelt von ganzen Schafherden-
Und obwohl man ja nicht alles in einen Topf werfen
Soll, fällt es mir schwer zu differenzieren.
Durch kiffen bemühe ich mich die Angst zu verlieren.
Doch ich weiß, ich habe keine Chance und werde krepieren.
Ich steh? mit dem Rücken zur Wand,
In diesem verrückten Land.
Ohne ein bisschen Verstand-
Krank, aber ohne Krücken oder Verband.
Dank dem bedrückenden Zustand.
Der Standard wurde, seit eine Lücke entstand,
Wo früher eine Brücke beide Stücke verband.

Chorus: x2

Weil die Welt Horror ist,
Werde ich Terrorist.
Weil alles im Modder steckt-
Und jeder nur daran denkt, dass er genug Schotter kriegt,
Ist für mich garantiert das Leben Dreck

Von der Wissenschaft entschlüsselt und völlig eingekesselt,
Gefesselt von Gesetzen und fremden Interessen,
Erdrosselt von Formen in die man mich pressen will,
Dabei möchte ich nur wie Elvis Presley chillen.
Es ist ein hässliches Bild, das sich mir überall bietet.
Ü berverachtlich wurden alle Gebiete eingeebnet.
Streben nach Größe ist verboten, aber jedes Großprojekt wird sofort abgesegnet wenn es regnet.
Die Verantwortlich sind und profitabel erscheinen.
Rollt der Rubel werden selbst Kain und Abel vereint.
Wird stapelweise pures Gold eingenommen, dann scheint,
Erlaubt zu sein, was uns verboten ist und obendrein
Moralisch verwerflich, aber ich habe gelernt man darf sich nicht mit Regeln aufhalten, wenn das Ergebnis stimmt.
Das versteht jedes Kind.
Es ist auch nicht besonders klug, wenn es zum ersten Mal durch Betrug gewinnt.
Das klingt jetzt so als sei ich ein Pessimist und ja-
Weil die Welt Horror ist,
Werde ich Terrorist.
Ich stocher im Wust eurer so genannten Kocherhits.
Und finde am Ende doch nichts als Mist

Chorus: x2

Weil die Wohlhabenden jetzt abhauen,
Will ich nichts mehr aufbauen.
Nur noch vernichten,
Söldner verpflichten
Und draufhauen.
Tiere abrichten die euch die Beine abkauen.
Die ganze Menschheit ist Abschaum.
Man sagt mir immer wieder:? Hab? Vertrauen!?
Aber damit könnte ich abhauen.
Ich bin schlecht gelaunt
Und ich hab? nicht schlecht gestaunt,
über die Frechheit der Clowns,
Die mich mit Phrasen verarschen wollten,
Aber dabei vergaßen, dass ich eine Knarre besitze
Und bei mir trage und ich werde sie auch benutzen,
Dass ist nur eine Frage von Tagen.
Ich schütze mich vor Schaden mit einer geladenen Waffe,
Denn kein Leben ist mehr wert als das eines Affen
Und die haben wir alle ohne Gewissensbisse erschossen und gegessen.
Sie starben ohne zu wissen wieso-
Gnadenlos und bald vergessen,
Aber ihr solltet euch nicht täuschen.
Auch Menschen kann man jagen, erlegen und häuten.

Chorus: x4