Kleines Kind, das weiß, die Mutter kommt
Jetzt immer erst am Abend heim.
Schwester passt schon auf
Und macht das Abendbrot für zwei.
Seit der Vater einfach fortging ist es so
Und wird nie anders sein
Und es ist doch nichts Besonderes dabei.
Nein, es ist doch nichts Besonderes dabei.
Eine Straße musst du geh'n,
Straße ohne Ende.
Öffne deine Augen in der Nacht.
Zeit, die dir zu nichts verrinnt,
Unsichtbare Wände,
Die Zeichen sind so fern und doch so nah.
Dann ein Junge, der zur Schule geht
Und keine echten Freunde hat.
In der Videothek
Weiß er dafür genau Bescheid.
Seine Schwester hat jetzt soviel Geld.
Woher, das hat er nicht gefragt,
Doch er hört wie sie im Dunkeln leise weint.
Ja, er hört, wie sie im Dunkeln leise weint.
Eine Straße musst du gehen,
Straße ohne Ende.
Öffne deine Augen in der Nacht.
Zeit, die dir zu nichts verrinnt,
Unsichtbare Wände,
Die Zeichen sind so fern und doch so nah.
Eines morgens wacht er auf im Fieber,
Träumt er oder ist es Wirklichkeit?
Der Fremde lächelt ganz genau wie früher
Und er sagt:
Menschen sind wie Vögel, sie sind frei.
Er sagt:
Menschen sind wie Vögel, sie sind frei.
Eine Straße musst du geh'n,
Straße ohne Ende,
öffne deine Augen in der Nacht.
Zeit, die dir zu nichts verrinnt,
Unsichtbare Wände,
Die Zeichen sind so fern und doch so nah.
Writer(s): Juliane Werding, Sebastian Gruben
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