Die Wolken scheinen reglos dort zu steh'n.
Die Luft wird gelb, der Wind hört auf zu weh'n.
Kein Vogel ist am Himmel, man hört nicht einen Ton.
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Die Welt hält an und wirkt so seltsam leer,
Es scheint als wäre nichts am Leben hier.
Niemand auf den Straßen, alle sind geflohen.
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Ja, das ist nur die Ruhe vor dem Sturm!
Dann wird es kalt und fast wie Nacht,
Die alte Angst erwacht.
Wer hilft uns, steht uns bei?
Jeder kämpft nur noch für sich
Und wer nicht kämpft zerbricht!
Ganz allein!
Erste Tropfen schäumen auf, wie Gischt.
Blitze glühen im Gespensterlicht.
Kein Donner ist zu hören, doch Geläut vom Kirchenturm.
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Ein Wunder muss geschehen,
Sonst sind wir verlor'n,
Denn das ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Ja das ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Vor dem Sturm...
Writer(s): Harald Steinhauer, Harold Steinhauer, Juliane Werding
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