Du gehst hundert Kilometer ohne wos zum schaun
Und manchmal bist ganz erstaunt, wost jetzt grod stehst
Und die Toschn san ganz voi, mit hundert Schlüssln
Vor lauter Zimmer, in die du nimma eine gehst
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Und wauns haß is, host furchtbar leichte Sachn an
Und kannst mit jedem redn, der die ned interessiert
Und dei Frau is ane vo denen, wo afoch alles stimmt
Und waun da fad is, foahst aufd Autobahn spaziern
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Und aufd Nocht gehst in ans vo die tolln Beisln
Und redst a bissl übers Lebn, bis in da Fruah
Und waun dann auf da Gossn die weiße Sunn aufgeht
Dann fühlst di fost wieder so wia früher, nur a Bissl mehr zua
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Mit lauter, sehr wichtigen Faltn aufm Hirn
Tamelst du mit deine dickn Brillen durchn Lurch
So unabhängig wia a Sau aufm Eis
Bastelst jeden Tog neiche Fiaß für deine Schuach
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Und langsam weama wia ma san
Writer(s): Josef Hader
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