Schau mal, die Wolken flieegn heute tief.
Da lohnt sichs aus dem Fenster zu schaun.
Da fühlt man Hell und Dunkel plötzlich doppelt intensiv.
Ist nicht schwer, sich so nen Tag zu versaun.
Man braucht nur Gruppendruck, Geschwätzigkeit und offenen Haß.
Morgengrauen, Müdigkeit, Kantinenfraß.
Bin ich froh, daß ich heute nicht zur Arbeit bin.
Bin ich froh, daß ich heute nicht zur Arbeit bin.
Ich koch mir jetzt nen Tee, nen abgefahrnen Tee.
Und dann zieh ich mir die Wolken rein.
Die Fenster reiß ich auf, daß ich sie richtig seh.
Es gibt nichts größeres, als nutzlos zu sein.
Ich kratz mich, wo ich will, völlig ungeniert.
Und keiner in der Nähe, der mich rumkommandiert.
Bin ich froh, daß ich heute nicht zur Arbeit bin.
Bin ich froh, daß ich heute nicht zur Arbeit bin.
Drachen seh ich, Schlösser, und ne schöne Frau
In einer Muschel treibend auf dem Ozean.
Venus, das ist Venus, ich erkenn es ganz genau.
Und sie hat was ziemlich durchsichtiges an.
Die hätt ich vom Büro aus garantiert nicht gesehn.
Mein Gott, und sie ist wirklich unbeschreiblich schön.
Bin ich froh, daß ich heute nicht zur Arbeit bin.
Bin ich froh, daß ich heute nicht zur Arbeit bin.
Writer(s): Götz Widmann, Martin Simon
Lyrics powered by www.musixmatch.com