Interpretation
Fortunate Son von
John Fogerty ist ein politisches Lied, das in der Zeit des Vietnamkrieges in den USA entstanden ist. Der Songtext kritisiert das politische und soziale System, in dem die privilegierten Söhne und Töchter der wohlhabenden und mächtigen Familien verschont bleiben, während die weniger privilegierten in den Krieg geschickt werden.
Die Zeilen "Some folks are born, made to wave the flag, Ooh, that red, white and blue. But when the band plays, 'Hail to the Chief' Ooh, they point the cannon at you" kritisieren, dass einige Menschen in priviligierte Familien hineingeboren werden und den amerikanischen Traum leben, während andere in den Krieg geschickt werden.
In den wiederholenden Zeilen "It ain't me, it ain't me, I ain't no Senator's son. It ain't me, it ain't me, I ain't no fortunate one" betont der Sänger, dass er nicht zu den privilegierten gehört, die vom Krieg verschont bleiben.
Die Verse "Some folks are born, silver spoon in hand, Lord, don't they help themselves. But when the taxman comes to the door, Lord, the house look like a rummage sale" kritisieren die Ungerechtigkeit des Steuersystems, das die Reichen oft verschont und die Armen trifft.
Der letzte Vers "Yeah, some folks inherit Star Spangled eyes, Ooh, they'll send you down to war. But when you ask them, 'How much should we give?' Ooh, they only answer, 'More, more, more'" spricht die Kriegstreiber an, die andere in den Krieg schicken, aber selbst nie genug Opfer bringen können.
Insgesamt ist "Fortunate Son" eine scharfe Kritik an den Ungerechtigkeiten des amerikanischen Systems, das die Reichen und Mächtigen bevorzugt und die Armen und Schwachen benachteiligt.