Moi chere, Mademoiselle,
Es erfuellt uns mit tiefstem Stolz
Und groesstem Vergnuegen,
Sie heute hier begruessenzu duerfen,
Und jetzt laden wir Sie ein,
Sich zu entspannen.
Nehmen Sie doch Platz!
Denn nun praesentiert das Esszimmer ihr Diner.
Sei hier Gast, sei hier Gast,
Wir bedienen ohne Hast.
Die Serviette um den Hals, Chérie,
Daß du hier nichts verpaßt.
Soupe du jour in teriene,
Wir sind hier um dir zu dienen
Versuch mal das da schmeckt vorzüglich!
Frag's Geschirr,
Du weißt, das lügt nicht.
Beim Gesang und beim Danse
Denkt man gleich nur:
Vive la France!
Schlechtes Essen wird
Von jedem hier gehaßt.
Lies sie genau, die Karte.
Sie ist von unserer Warte,
Sei hier Gast, sei hier Gast,
Sei hier Gast!
Rindsragout, ein Soufflé
Und den Pudding en Flambé.
Wir richten her, und das mit Flair,
Ein kulinarisch? Cabaret.
Bist allein und im Leid,
Ist das Menü für dich bereit.
Hier soll keiner lamentieren,
Wenn Bestecke amüsieren.
Wir erzähl?n...
... als wär's nix,
Jeden neuen Kerzenwitz.
Und worauf du wetten kannst,
Das hat Geschmack!
Komm und erheb dein Glas,
Wir gönnen dir den Spaß,
Du bist hier Gast.
Drückt dich ?ne Last,
Gönn dir doch
Beim Essen Rast.
Sei hier Gast, sei hier Gast,
Sei hier Gast!
Sei hier Gast, sei hier Gast,
Schenk? der Seele etwas Rast.
Ich empfehl? dir für das Entreé
Von dem Buffet,
Was dir gut paßt.
Hier das Brot, da der Fisch,
Und die Suppe
Auf den Tisch.
Dieser Spaß für jede Küche
Schafft im Haus nur
Wohlgerüchte.
Braten tanzt! Soße singt!
Daß ein fröhlich Mahl
Erklingt.
Wen bewegt denn hier noch
Trübsal oder Last? Und
Wenn du rufst: ?Encore!",
Klingt's wie ein Lob im Ohr.
Sei unser Gast!
Sei hier Gast!
Sei hier Gast.
Oh, ein Gast! Oh, ein Gast!
Meine Seel, nun sei gefaßt.
Hier der Trank,
Und Gott sei Dank,
Daß frisch gebügelt
Der Damast!
Sie will Tee zum Dessert,
Bring die gold?nen Tassen her,
Wenn die Tassen
Tanz nicht scheuen,
Werd ich brodeln,
Werd ich bräuen.
Ich servier ? kochendheiß.
Hier ein Fleck?
Nun, ich verzeih's.
Wischt ihn weg,
Wir woll?n doch nur,
Daß alles paßt.
Soviel der Lauferei.
Vom Zucker eins,
Nein, zwei.
Bist unser Gast.
Unser Gast!
Unser Gast, unser Gast!
Sei hier Gast, sei hier Gast,
Sei hier Gast!
Es kann so deprimieren,
Darf ein Diener nicht servieren.
Fühlt sich hohl, denn Gäste-
Wohl
Hat er im Sinn.
Ah, wo ist die Zeit,
Als man uns brauchte.
So plötzlich war
Die schöne Zeit dahin!
Zehn Jahre dem Rost nur trutzen,
Wir wollten soviel mehr
Als Putzen,
Brauchen Übungen,
Eine Chance für das Talent.
Den ganzen Tag
Vertrödeln wir zu Hause,
Müde, fett und dösig,
Da kommst du,
Und wir sind fröhlich!
Sei hier Gast! Sei hier Gast!
Was du willst,
Ist uns nie Last.
Seit zehn Jahren hatten
Wir schon keinen Gast
Hier im Palast.
Für dein Wohl, für dein Mahl,
Sorgen wir doch ideal.
Wenn die Kerzen
Für dich glühen,
Wollen wir
Für dich uns mühen.
Gang für Gang.
Kann und Pfann?,
Bis du rufst: ?Nun haltet an!"
Dann erholst du dich
Im Schlaf von den Ballast,
Leg dich zur Ruh? indessen,
Erst wird aufgegessen.
Sei hier Gast! Sei hier Gast!
Sei hier Gast! Sei unser Gast!
Writer(s): Howard Elliott Ashman, Alan Irwin Menken, Lutz Riedel
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