Bedeutung von Alles ist eins

Iris Berben beschreibt in ihrem Lied Alles ist eins ein tiefes Gefühl der Verbundenheit, sowohl zwischen Menschen als auch zur Natur. Die ersten Zeilen schildern eine intime Begegnung am Rande eines Hains, was eine friedliche und fast magische Atmosphäre erzeugt. Hierbei spüren die Protagonisten, dass sie eins sind. Diese anfängliche Einsamkeit wandelt sich in eine kollektive Erfahrung und Freude, als sie sich umarmen und wachsen, ähnlich wie Äste an einem Baum. Dies deutet auf eine starke, organische Verbindung hin, die im Laufe der Zeit immer stärker wird.

Der Text beschreibt weiter, wie die Natur um sie herum erwacht und den Oleander wiegt. Diese Bilder unterstreichen, dass die Menschen eine Einssein mit ihrer Umwelt erleben, was den emotionalen Zustand der Beteiligten verstärkt. Fragen an den anderen - 'Hast du mich hergeführt?' - spiegeln eine Suche nach tieferem Verständnis und gemeinsamen Erlebnissen wider.

In weiteren Versen wird Hoffnung auf eine positive Zukunft geäußert, als die Protagonisten nicht mehr zögern und sich auf einen gemeinsamen Weg begeben, der keine Traurigkeit mehr mit sich bringt. Die 'lange Allee aus dem vergangenen Tag' symbolisiert sowohl eine Reise durch die Erinnerung als auch die Möglichkeit des Neuanfangs. Insgesamt vermittelt das Lied eine Botschaft von Zusammenhalt, Hoffnung und Harmonie mit sich selbst sowie der natürlichen Welt um einen herum.