Er nahm den Zug nach New York City,
Ganz ohne Abschied ging er fort.
Nicht seinen Eltern, seinen Freunden
Erzählte er davon ein Wort.
Er hatte so viel neue Pläne,
Er wollte endlich jemand sein.
Denn in der Welt, in der er lebte,
War seine Zukunft eng und klein.
Oh Lord, behüte seine Wege.
Oh Lord, kein Leid soll ihm geschehen.
Oh Lord, lass alle seine Träume,
Oh Lord, bald in Erfüllung gehen.
Doch in dem Häusermeer der Großstadt,
Dort wo man sich die Träume kauft,
Blieb er bei schlechten Freunden hängen
Und gab so ziemlich alles aus.
Er wollte betteln, wollte stehlen,
Doch irgendwas hielt ihn zurück.
Er dachte plötzlich an zu Hause
Und an ein stilles, kleines Glück.
[Refrain]
Oh Lord, behüte seine Wege.
Oh Lord, gib immer auf ihn acht.
Oh Lord, ob er sich wieder findet,
Oh Lord, das liegt in Deiner Macht.
Denn irgendwo gibt es ein Mädchen,
Das lässt ihn trotzdem nicht im Stich.
Es würde neu mit ihm beginnen.
Ja, dieses Mädchen, das bin ich.
[Refrain]
Oh Lord, behüte seine Wege.
Oh Lord, kein Leid soll ihm geschehen.
Oh Lord, es liegt in Deinen Händen,
Oh Lord, ob wir uns wieder sehen.