☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einem Gefühl der Trennung und Frustration über das eigene Leben.
- Es geht um die Beobachtung von Menschen, die scheinbar ein Ziel haben, aber dennoch unglücklich sind.
- Der Text stellt die Frage, ob dies alles ist, wozu man bestimmt ist, und drückt das Bedürfnis nach Veränderung aus.
- Es geht um das Gefühl, in einer Routine gefangen zu sein und nach Befreiung und Rebellion zu sehnen.
- Insgesamt drückt der Songtext eine Entfremdung von der Welt und das Verlangen nach etwas Anderem aus.
Interpretation
Der Songtext
Disconnected von
In Flames handelt von einem Gefühl der Trennung und der Frustration über das Leben, das man führt. Der Sänger beobachtet die Menschen draußen, die scheinbar ein Ziel haben und rennen, aber letztendlich doch unglücklich sind. Er fühlt sich schlecht, aber immerhin spürt er etwas.
Die Zeile "You'll receive what you give" bedeutet, dass man das zurückbekommt, was man gibt. Wenn man nichts gibt oder nur oberflächlich lebt, wird man auch nichts Wertvolles erhalten. Der Sänger fühlt sich wie "shit" (Mist), aber wenigstens fühlt er überhaupt etwas, im Gegensatz zu den Menschen draußen.
Der Text stellt auch die Frage, ob dies alles ist, wozu man bestimmt ist. Die Markierungen auf dem Gehweg symbolisieren den immer gleichen Weg, den man schon so oft gegangen ist. Der Sänger fragt sich, ob die Menschen überhaupt bemerken würden, wenn er die Schilder ändern würde. Er fühlt sich gefangen in einer Routine und sehnt sich nach Veränderung.
Der Text drückt auch das Bedürfnis aus, aus dieser Disconnected (getrennten) und frustrierenden Existenz auszubrechen. Die Worte "Go... march... Straight jacket union" und "Go... march... In chains, surrender" klingen nach einem Aufruf zur Befreiung und zur Rebellion gegen die Zwänge und die Unterwerfung.
Insgesamt geht es in "Disconnected" darum, dass man sich von der Welt entfremdet fühlt und das Bedürfnis hat, etwas anderes zu erleben und auszubrechen. Es ist ein Ruf nach Veränderung und ein Ausdruck der Frustration über ein Leben, das sich leer und oberflächlich anfühlt.