Wo bist du
Howard Carpendale: „Howard Carpendale 1984“
Septemberwind, ein leerer Strand.
Noch einmal geh' ich barfuß durch den weichen Sand.
Der Himmel grau, es regnet bald.
Ich schlag' den Mantelkragen hoch, denn es ist kalt.
Wo bist du, wo bist du ?
Verlassen schon die kleine Bar,
Wo ich mit dir oft abendlang zusammen war.
Das Meer ist still, als ob es spürt:
Man liebt für alle Ewigkeit, was man verliert.
Wo bist du, wo bist du ?
Wo bist du ?
Ich fang zu träumen an. Es gab dich einen Sommer lang.
Wo bist du ?
Wo trug der Wind dich hin als heute Nacht der Sommer ging ?
Wo bist du ?
Du hast nicht viel von dir erzählt.
Ich weiß nicht mal ob mein Gefühl dir heute fehlt.
Es ist schon spät. Zeit um zu geh'n.
Doch irgendwie bleibt tief in mir die Frage steh'n:
Wo bist du, wo bist du ?
Wo bist du ?
Ich fang zu träumen an. Es gab dich einen Sommer lang.
Wo bist du ?
Wo trug der Wind dich hin als heute Nacht der Sommer ging ?
Wo bist du ?
Septemberwind, ein leerer Strand.
Noch einmal geh' ich barfuß durch den weichen Sand.
Der Himmel grau, es regnet bald.
Ich schlag' den Mantelkragen hoch, denn es ist kalt.
Wo bist du, wo bist du ?