Irgendwo heut Nacht
Howard Carpendale
Rot scheint durch's Fenster der Mond.
In das Zimmer unter'm Dach.
Sie ist wieder voller Angst aufgewacht.
"Mehr!" - leise sagt sie: "Ich will so viel mehr !"
Wär' jetzt gern in Shanghai.
Doch die Züge fahr'n nicht so weit.
Lang - dieses Warten macht die Nacht so lang.
Er kommt wieder nicht nach Haus.
Und sie gab die Hoffnung längst auf.
Weg - sie will einfach nur noch weg
Und schläft doch wieder ein.
Denn sie weiß es wird immer so sein
Irgendwo heut Nacht,
Irgendwo heut Nacht.
Und sie träumt von so vielen Leben
Und hat nicht mal ein Leben gelebt;
War im Kopf tausend mal schon am Strand von Hawaii,
Hat schon tausendmal Feuer gelegt.
Und sie sucht eine ehrliche Liebe
Und hat selbst vielleicht niemals geliebt.
Denn ihr Ende der Welt liegt am Rande der Stadt
Wo der Schnee auf den Feldern noch liegt.
Rot scheint durch's Fenster der Mond.
Sie tröstet ihr Kind
Da sie weiß, dass sie nie stark sein wird.
Allein - sie tanzt in dieser Nacht allein
Sie würde gerne laut schrein !
Doch sie lernte nur leise zu sein.
Irgendwo heut Nacht,
Irgendwo heut Nacht.
Und sie träumt von so vielen Leben
Und hat nicht mal ein Leben gelebt;
War im Kopf tausend mal schon am Strand von Hawaii,
Hat schon tausendmal Feuer gelegt.
Und sie sucht eine ehrliche Liebe
Und hat selbst vielleicht niemals geliebt.
Denn ihr Ende der Welt liegt am Rande der Stadt
Wo der Schnee auf den Feldern noch liegt.
Writer(s): Hans-joachim Horn-bernges, Howard Carpendale
Lyrics powered by www.musixmatch.com