Interpretation
Der Songtext
Solang Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst von
Höhner handelt von einem Elternteil, das sich Gedanken über das Verhalten seines Kindes macht. Das Elternteil liest einen Brief von der Schule und stellt fest, dass das Kind nicht immer das tut, was es tun soll. Es ist enttäuscht und fragt sich, ob es jemals etwas aus ihm werden wird. Das Verhalten des Kindes erschreckt das Elternteil, da es früher mehr Respekt gegeben habe. Es wird auch angedeutet, dass das Kind zu Hause nicht immer gehorsam ist und zum Beispiel Maggi isst, obwohl es nicht erlaubt ist.
Im Refrain drückt das Elternteil aus, dass solange das Kind seine Füße unter den Tisch des Elternhauses stellt und das tut, was ihm gesagt wird, es egal ist, was auf den Tisch kommt oder was es macht. Es möchte, dass das Kind gehorsam ist und das tut, was ihm gesagt wird.
Im zweiten Teil des Songs beschwert sich das Elternteil darüber, dass andere Kinder scheinbar mehr dürfen als das eigene Kind. Es fühlt sich ungerecht behandelt und betont, dass es alles für das Kind tut, aber keine Dankbarkeit erhält. Es ist frustriert darüber, dass andere Kinder mehr Freiheiten haben, während das eigene Kind sich nicht so verhält, wie das Elternteil es gerne hätte. Es hofft, dass das Kind, wenn es älter wird, endlich normal wird und betont nochmals, dass solange es seine Füße unter den Tisch des Elternhauses stellt, es egal ist, was es macht.
Im dritten Teil des Songs spricht das Elternteil direkt mit dem Kind und fragt, wie es in der Schule war und wer die anderen Mädchen sind. Es bittet das Kind höflich, seine Schuhe auszuziehen, wenn es die Füße auf den Tisch legt, und bittet es auch, seinen Joint nicht in der Erbsensuppe auszumachen. Dieser Teil des Songs zeigt, dass das Elternteil trotz aller Sorgen und Kritik immer noch für das Wohl des Kindes sorgt und es liebt.
Zusammenfassend handelt der Songtext "Solang Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst" von den Sorgen und dem Wunsch eines Elternteils, dass sein Kind gehorsam ist und sich so verhält, wie es ihm gesagt wird. Es geht um die Hoffnung, dass das Kind aufwächst und sich normal verhält, sowie um die Liebe und Fürsorge des Elternteils, auch wenn es Kritik äußert.