☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext fordert dazu auf, Kinder die Welt übernehmen zu lassen und eine kindliche Vorstellung von einer besseren Welt zu zeichnen.
- Es wird betont, dass Kinder unschuldig und unabhängig sind und Spaß und Freude in die Welt bringen.
- Die Kinder werden als wahre Anarchisten dargestellt, die das Chaos lieben und ohne Rechte und Pflichten leben.
- Es ist ein Aufruf, den Blick auf das Kindliche in uns nicht zu verlieren und die Macht in die Hände der Kinder zu legen.
Interpretation
In dem Songtext
Kinder an die Macht von
Herbert Grönemeyer geht es darum, dass Kinder die Welt übernehmen sollen. Es wird eine kindliche Vorstellung von einer besseren Welt gezeichnet, in der es keine Kriege und keine Unterscheidungen zwischen Gut und Böse gibt. Stattdessen werden Armeen aus Gummibärchen und Panzer aus Marzipan imaginiert, die aufgegessen werden. Dies symbolisiert, dass die Kinder die Macht haben, Konflikte auf friedliche Weise zu lösen.
Der Text betont auch die Unschuld und Unabhängigkeit der Kinder. Sie haben keine Unterdrückung, sondern Zahnlücken und bekommen Erdbeereis auf Lebenszeit. Die Kinder sind immer für eine Überraschung gut und bringen Spaß und Freude in die Welt.
Im Chorus wird die Forderung nach Kinderherrschaft noch einmal deutlich: "Gebt den Kindern das Kommando / Sie berechnen nicht, was sie tun / Die Welt gehört in Kinderhände / Dem Trübsinn ein Ende / Wir werden in Grund und Boden gelacht / Kinder an die Macht".
Die Kinder werden als wahre Anarchisten dargestellt, die das Chaos lieben und ohne Rechte und Pflichten leben. Sie haben eine ungebrochene Kraft und sind stolz darauf.
Insgesamt vermittelt der Songtext die Idee, dass Kinder die Welt besser machen können, indem sie Unschuld, Kreativität und Freude einbringen. Es ist ein Aufruf, den Blick auf das Kindliche in uns nicht zu verlieren und die Macht in die Hände der Kinder zu legen.