Heiliger, Höd-gleich blind hebst du
Den Bannspeer
Dein eigen Bild ins Tuch gewebt auf
Das es jeder sehe.
Predige Freiheit, erfreue dich an
Folgsamkeit
Bedecke dich und bete in deiner
Demut Zier...
Erwählter, hat dir dein Gott gesagt
Dass deine Angst die Mittel heiligt?
Je heller das Licht, desto tiefer der
Schatten.
Ich speie auf dein weißes Gewand...
"Verztu Þat, Maðr,
'ef vit einir skulum
Saryrðum sakask,
Auðigr verða
Mun ek i andsvörum,
Ef Þú mælir til mart"
"Hvi Þegið ér svá,
Þrungin goð,
At Þer mæla né meguð?
Sessa ok staði
Velið mer sumbli at,
Eða heitið mik beðan."
Neide mich um meine Glut, meide und verneine mich
Träufle dein Gift in mein Ohr und Angesicht.
Ich bin die Flamme, die dem Frost widersteht
Ich reiche dem Blinden das Eisen...
"Dazu bin ich erschaffen, hinwegzusingen über notgedrungene Lügen.
Sichelhaft, Mondhaft.
Vergossen soll ich werden in die Lilien.
Sichelhaft, Mondhaft.
Solche wie uns werden sie nicht begreifen, hier, hier, hier oder da.
Sie werden nicht Purpurpracht aus unseren Stimmen reißen, stürmend sprechen wir ihr wirres Innen aus.
Lasst sie Rossfleisch schlagen, auf dass sie rasen können...
Wir werden in den hohlen Bäumen warten, herausschreien werde ich uns und dem Wind mich beugen und bittere Trauertränen heulen.
Dazu bin ich erschaffen, hinwegzusingen über notgedrungene Lügen.
Sichelhaft, Mondhaft.
Vergossen soll ich werden in die Lilien.
Sichelhaft, Mondhaft."
Writer(s): Dionysos, Traditional
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