Nur ein Blick durch die Tür in den Raum
Einer anderen Welt.
Reiß mich raus aus der Nacht und
Wir fahren durch die Straßen der Stadt.
Wo die Nachttankstelle hat, was man braucht,
Um alleine zu sein.
Niemand fragt, wo du herkommst.
Niemand fragt, wo du hin willst.
Und hier in der Küche, es riecht noch nach Farbe, nach trostlosen Jobs, endlosen Tagen.
Ding dong und ich, warten in den Räumen und
Hinter der Tür die Chance, die mehr verspricht.
Zwischen Raufaser und Wand
Klebt die Hoffnung fremder Leben,
Klebt die Sehnsucht nach was Neuem
Kleben Bahnen von Tapeten.
An den Kaffeeautomaten,
Stehen wir und warten
Und wir geben unserer Zukunft ein Zuhause
Nur ein Blick durch den Spalt,
Der den Himmel zeigt wie blaue Milch.
Dann allein wie bisher, doch im Spiegelbild
Sieht man noch nichts.
Und hier in der Wohnung es riecht noch
Nach Farbe, nach Trostlosem Leben,
Endlosen Tagen.
Ding dong und ich, wartend in den Räumen und
Hinter der Tür, die Chance, die mehr verspricht.
Writer(s): Reimer Bustorff
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