Bedeutung von Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern

In dem Lied Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, gesungen von Hans Albers, wird das Leben und die Unerschütterlichkeit eines Seemanns beschrieben. Von starken Winden und stürmischem Wetter wird gleich zu Beginn erzählt, was die Gefahren und Herausforderungen auf See symbolisiert. Doch der Seemann bleibt unerschütterlich und fürchtet sich nicht, auch wenn das wilde Meer tobt und sein Schiff schwankt.

Der Refrain betont die Einstellung des Seemanns – keine Angst vor dem Unbekannten oder vor Schwierigkeiten. Mit der wiederholten Anrede 'Rosmarie' spricht der Seemann zu einer geliebten Person, was die emotionale Verbindung und die Unbeschwertheit des Lebens, selbst angesichts von Herausforderungen, unterstreicht. Er lässt sich nicht von äußeren Umständen unterkriegen, sondern arm, denn er lebt nach dem Motto, dass das Leben mit seinen Abenteuern und Risiken voller Freude und Spaß sein sollte.

Ein weiterer Aspekt des Liedes sind die Begegnungen mit Gefahren, symbolisiert durch einen Hai, dem der Seemann mutig entgegentritt. Dies zeigt seinen kämpferischen Geist und seine Unerschütterlichkeit.

Zusätzlich thematisiert das Lied die Beziehungen des Seemanns. Es hebt hervor, dass er in jedem Hafen eine 'Braut' hat und dabei unbesorgt bleibt, selbst wenn es zu Eifersucht oder Streitereien kommt. Trotzdem hält der Seemann an seiner Gelassenheit fest und lässt sich nicht von seinen Abenteuern abhalten.

Insgesamt spiegelt das Lied eine Frohnatur wider, die mit Humor und Unerschrockenheit durch das Leben segelt, eine Mentalität, die für die Freiheit und den unbeschwerten Lebensstil eines Seemanns steht.