Ich verfluche diesen schwarzen Tag
Als der Zufall im Mefistos Bette lag
Als sein Dolch mit kranker Wut
Mein Herz in tausend Stücke schlug
Seitdem hänge ich an deinem Haken
Die Krallen tief in meinem Nacken
Sehnsucht tropft aus allen Wunden
Auf ewig mit dem Schmerz verbunden
So sehr ich mich wehre
Den Hass vermehre
Meinen Geist bekehre
Bin süchtig nach dir!
Belüg mich! Betrüg mich!
Zeig mir den Welt in dein Licht!
Reiss mir das Herz aus mein Leib
Teufelsweib! Teufelsweib!
Bekämpf mich! Ertränk mich!
Dein Feuer sprengt die Dunkelheit!
Reiss mir das Herz aus mein Leib
Teufelsweib! Teufelsweib!
Du Satasnas Engel mit spitzen Degen
Schenkst mir Sonne und opferst Regen
Ein Augenblick - 10.000 Volt
Selbst dein Silber ist aus Gold
Ich liebe wenn dein Jähzorn brennt
Deine Kälte höllisch meine Seele wärmt
Wenn dein Licht mir Schatten spendet
Die Finsternis meine Augen blendet
Auf hundert Berge
Gegen tausend Schergen
Durch millionen Scherben
Alles für dich!
Belüg mich! Betrüg mich!...
Wo du hingehst zieren Tränen
Die trockenen Asphalt
Und die Raben singen Lieder über's Leid
Keine Gnade, keine Liebe
Keine Güte, keinen Halt
Nur Einsamkeit und die Hand zur Faust geballt
Writer(s): Jacek Zyla, Thorsten Wolfgang Scharf, Peter Gustav Haag, Frank Jooss, Holger Fichtner, Christian Bonifer
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