Die Seele leidet, ohne der Schmerzen Zeuger zu passieren.
Die Seele stirbt, ohne das wahre Ende zu erreichen.
Meines Wesens Schöpfer nimmt sich einen weiteren Riss
In der Gegenwart meines Lebens und zerstört meine Hoffnung auf das, was mir fehlt, was mich ergänzt.
Sinnlose Gedanken zerbröckeln Gefühle in erinnerungslose Stücke.
So zerfällt jedes zu Staub und hebt sich im Wind um meinen Geist
Zu einem schwarzen Nebel, den ich nicht zu durchschauen vermag.
So fühl ich was wertlos und kalt vergraben, was schmerzt bei jeder Tat.
Eiskalter Winter herrscht in meinem Herzen
Schläge erschallen wie Stürme aus Blei
In der Zeit eines Blickes erstarrt mein Lebenssaft,
Angedickt mit dem Ruß meiner verbrannten Haut
Atemzüge versetzen noch lebende Gefühle in blutrotes Eis,
Welches auch nicht durch ein kleines Licht zu schmelzen vermag.
Entsetzte Blicke verfolgen meine Träume aus Angst, Gewalt und Tod,
Doch ihre Stimmen ersticken im eigenen Echo der Arroganz.
Schwarze Schatten flüstern mir zu ...
Die Schönheit der Einsamkeit,
Die Freude des Alleinseins.
Nachts...
Nie wieder nie allein
Träumend...
Nie wieder nie allein.
Das Wasser rotfärbend schlaf ich allein ...
... endlich allein.
Doch ich trage den Sieg davon, durch den Gewinn der Erkenntnis: Wer mich regiert, bin ich allein!