[Teil 1]
Nachtschatten erheben sich, vor des Stückes derblich Muse
[Teil 2]
Raben warnen vor den Wahnsinn, der einst die Seele
Des nun Zitierten, langsam zerfressen
Schwingen aus der Dunkelheit.
Spitz und scharf seine Krallen.
Umschlungen mit schwarzem Federkleid,
Durch ihn die Seelen aus den Körpern fallen.
Die Nacht des Raben, ohne Grenzen und Zeit.
Der die Seelen der Menschheit befreit.
Befreit von den Qualen des Lebens,
In die Schönheit der Nacht und des ewigen Regens.
Der Frost der durch meine Adern fließt
Beginnt das Leid in mir zu verjagen.
Der Mond am finstren Firmament,
Wie Feuer in meinem Herzen brennt.
Er leuchtet rot, um mir zu sagen.
Sie hat begonnen. die Nacht des Raben.
Sein Krähen in meine Ohren drang
Wie ein Trauergrabgesang.
Mit seinen Augen mir in die Seele stiert,
Dass mir das Blut in den Adern gefriert.
[Teil 3]
Die Seele des nicht beirrbaren, verliert das fleisches
Halt, während Regen spielend seinen Tod begleitet.
So ist's das Gesetz seit ewigen Zeiten,
Dass der Rabe der Nacht die Seelen befreit.
Befreit von den Qualen des ewigen Lebens,
In die Schönheit der Nacht und des ewigen Regens.