☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song erzählt die Geschichte von Kindern, die erwachsen werden und ihre Eltern verlassen, repräsentiert durch das Kinderzimmer und das Proviant (Mantel, Hut, Zuckerbrot).
- Der Refrain 'Immer wieder wächst das Gras' symbolisiert die unausweichliche Kontinuität des Lebens und wie es unsere Wunden bedeckt - manchmal erscheinen wir stark, manchmal schwach.
- Die zweite Strophe thematisiert den Übergang zum Alter. Die 'allzu oft geflickten Flügel' könnten für verlorene Träume und Ideale der Jugend stehen.
- Die Zeile 'Und wer den Kopf zu weit oben hat, der find't seine Ruhe nicht' könnte eine Warnung sein, dass man die Realitäten des Lebens akzeptieren muss, um Frieden zu finden.
- Der Text geht allgemein um die fortlaufenden Zyklen des Lebens, Alterungsprozesse, Veränderungen und die Kontinuität des Lebens, symbolisiert durch das Gras.
Interpretation
Der Songtext
Gras von
Gerhard Gundermann ist eine Metapher für das Leben und die Unausweichlichkeit des Älterwerdens. Er erzählt die Geschichte von Kindern, die erwachsen werden, symbolisiert durch das Verlassen des Kinderzimmers in der ersten Strophe. Die Eltern geben ihnen ihre Segnungen und etwas Proviant (Mantel, Hut, Zuckerbrot) mit auf den Weg.
Der Refrain 'Immer wieder wächst das Gras' steht für den ständigen Fluss des Lebens, der niemals stoppt. Das Gras wächst, egal was passiert, es bedeckt alle Wunden und lässt uns manchmal stark, manchmal schwach erscheinen - 'So wie ich und du'.
In der zweiten Strophe geht es um den Übergang zum Alter. Die 'allzu oft geflickten Flügel' könnten für die verlorenen Träume und Ideale der Jugend stehen, die nun im Schrank verstaut werden. Die Zeile 'Und wer den Kopf zu weit oben hat, der find't seine Ruhe nicht' kann als Warnung interpretiert werden, dass man sich den Realitäten des Lebens stellen muss, um Frieden zu finden.
Insgesamt handelt der Song von den Zyklen des Lebens, vom Älterwerden, von Veränderungen und davon, wie das Leben, symbolisiert durch das Gras, immer weitergeht.