Bedeutung von Wie woa weihnachten

In Wie woa weihnachten vermittelt Georg Danzer eine tiefgehende Nostalgie für die Weihnachtszeit, wie sie einst war. Der Erzähler spricht mit einem imaginären Gesprächspartner, dem 'Oida Mau', und erinnert sich an die unbeschwerte Zeit seiner Kindheit, als Weihnachten ein Fest der Freude und des Friedens war. Dies wird besonders deutlich, als er die Schönheit des Schnees und die festliche Stimmung mit Lichtern und glücklichen Gesichtern beschreibt.

Durch wiederholte Fragen und Aussprüche wie 'Wos is Schnee?' und 'Wie woa Weihnochtn?' wird eine Art Verwirrung und Sehnsucht deutlich, die darauf hinweist, dass diese Erinnerungen aus einer weit entfernten Vergangenheit stammen. Apropos Nostalgie: Das Lied thematisiert auch den gewaltigen Kontrast zur heutigen Realität. Danzer macht Andeutungen über den Krieg, Verlust und die Traurigkeit, die diese wunderbare Zeit durchdringen, nachdem sie zuvor so rein und fröhlich war.

Der Erzähler fragt sich, warum Weihnachten nicht mehr gefeiert wird und führt dies auf die Zerstörungen und das Leid zurück, die Menschen erlitten haben. Am Ende des Songs bleibt eine Spur von Hoffnung. Wenn in 100 Jahren der 'Deckl do obn wieder Heben' werde, könnte es vielleicht irgendwann wieder ein wunderbares Weihnachten geben. Die tiefen Emotionen und die Fragen nach Glück und Frieden machen Wie woa weihnachten zu einem berührenden Lied über die Erhaltung der Erinnerungen an die Weihnachtszeit und die Sehnsucht nach einem besseren Morgen.