Bedeutung von Strandbrunzer-Tango

In Strandbrunzer-Tango schildert Georg Danzer auf humorvolle und lockere Weise die Erlebnisse eines Österreichers, der an einem Strand in Andalusien verweilt. Die Geschichte beginnt mit einem lauen Abend, an dem der Protagonist mit einem Cigarillo in der Hand und einem Handtuch über den Schultern am Strand flaniert. Das entspannte Ambiente wird plötzlich durch das Verbot, im Meer zu urinieren, gestört. Hierbei trifft der Ich-Erzähler auf einen Guardia Civil, der ihn mit einem strengen Verbot konfrontiert.

Dieser komische Konflikt zwischen dem Protagonisten und den Ordnungshütern wird weiterhin entwickelt, als der Erzähler auch beim Rauchen auf Widerstand stößt. Die Situation eskaliert in eine Bar, wo er mit den Polizisten, die gleichzeitig ein Spiel schauen, ins Gespräch kommt. Trotz des Ärgers, den er durch sein Verhalten verursacht, ist der Umgangston humorvoll, und es wird deutlich, dass er auch andere Konflikte mit den Behörden hat.

Die Aneinanderreihung dieser Missgeschicke spiegelt eine Art Tourismusklischee wider, in dem ein Ausländer, der unbedarft handelt, in einer fremden Kultur auf witzige Weise auf Widerstände trifft. Darüber hinaus erfährt man von seinen Sympathien für die schönen Frauen und den kulinarischen Genüssen in Spanien, was der Sache eine leichtherzige Note verleiht.

Generell zeigt das Lied, dass trotz aller Schwierigkeiten auch eine gewisse Anziehungskraft und Freude an den Erfahrungen bleibt, was die relativen Unterschiede und Missverständnisse zwischen Kulturen thematisiert. Das Zusammenspiel all dieser Elemente macht den Strandbrunzer-Tango zu einem unterhaltsamen Werk, das gleichzeitig zum Schmunzeln und Nachdenken anregt.