Bedeutung von I Hob Scho So Fü Liada Gschriebn
von Georg Danzer
Georg Danzer beschreibt in seinem Lied die Schwierigkeiten und den inneren Kampf eines Künstlers, der trotz Erfolg und Erfahrung mit Selbstzweifeln kämpft.
☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Künstler reflektiert über seine musikalischen Werke und Beobachtungen auf der Bühne.
- Er beschreibt die Einsamkeit und den Druck, den Erfolg auf ihn ausübt.
- Das Lied vermittelt ein Gefühl der Erschöpfung, aber auch der Leidenschaft zur Musik.
- Danzer thematisiert die Beziehung zwischen Künstler und Publikum, einschließlich der Missverständnisse.
- Trotz aller Zweifel erkennt Danzer, dass Musik für ihn lebenswichtig ist.
Interpretation
In I Hob Scho So Fü Liada Gschriebn thematisiert Georg Danzer die inneren Konflikte eines Musikers, der sich mit den Erwartungen und dem Druck des Künstlerlebens auseinandersetzt. Er reflektiert über die vielen Lieder, die er bereits geschrieben hat, und die unterschiedlichen Reaktionen, die er dafür erhält. Dabei kommen ihm Gedanken über seine eigene Unzufriedenheit und die Frage, für wen er seine Musik eigentlich macht. Danzer schildert, dass er schon viele Auftritte hatte, doch oft ist der Kontakt zum Publikum nicht so, wie er es sich wünscht. Die erste Reihe ist mit Menschen besetzt, die manchmal uninteressiert oder gar abgeneigt sind. Diese Wahrnehmungen führen zu einer gewissen Resignation: Es gibt Momente, in denen er lieber nicht auf der Bühne stehen würde, als die "blöden Gesichter" im Publikum zu sehen.
Trotz der Frustrationen kommt eine zentrale Erkenntnis zutage: Ohne seine Musik kann Danzer nicht leben. Der Drang, kreativ zu sein, ist stärker als alle Selbstzweifel. Diese Leidenschaft wird zum Antrieb, auch wenn die Herausforderungen groß sind. In diesem Lied gelingt es Danzer auf eindrückliche Weise, die Zerrissenheit eines Künstlers zu zeigen und gleichzeitig die Liebe zur Musik, die das Hauptmotiv seines Lebens darstellt, zu betonen.
Georg Danzer - I Hob Scho So Fü Liada Gschriebn
Quelle: Youtube
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