☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song kritisiert, dass die Angst vor dem Coronavirus oft größer ist als die tatsächliche Bedrohung.
- Die Band vergleicht die aktuelle Corona-Pandemie mit vergangenen Viren, bei denen die Angst ebenfalls groß war, aber letztendlich nicht zu einem Weltuntergang führte.
- Die Textzeilen beschreiben die Panik und das Unheil, das die Angst mit sich bringt, betonen jedoch, dass der Tod oft nicht so verheerend zuschlägt, wie es die Angst vermuten lässt.
- Der Text kritisiert, dass die Aufmerksamkeit für andere wichtige Themen durch die Corona-Pandemie in den Hintergrund gerät.
- Der Song endet mit der Aussage, dass alles ein Ende hat und wieder gut wird, regt jedoch dazu an, auch andere Probleme anzuklagen und nicht nur die Corona-Pandemie in den Fokus zu nehmen.
Interpretation
In dem Song
Corona Weltuntergang von
Frei.Wild geht es um die aktuelle weltweite Situation, in der die Angst vor dem Coronavirus die Menschen beherrscht. Der Text kritisiert, dass die Angst vor Krankheiten oft größer ist als die tatsächliche Bedrohung. Die Band vergleicht die aktuelle Corona-Pandemie mit vergangenen Viren wie der Vogelgrippe oder SARS, bei denen die Angst ebenfalls groß war, aber letztendlich nicht zu einem Weltuntergang führte.
Die Zeilen "Alles schnappt nach Luft" und "Der Tod wetzt seine Sense" beschreiben die Panik und das Unheil, das die Angst mit sich bringt. Die Band betont jedoch auch, dass der Tod oft nicht so verheerend zuschlägt, wie es die Angst vermuten lässt. Die Menschen werden durch ihre Sorgen und Ängste krank, während der Tod seine Sense oft im Schrank lässt.
Der Text kritisiert auch, dass die Aufmerksamkeit für andere wichtige Themen, wie den Klimawandel, politische Skandale oder soziale Ungerechtigkeiten, durch die Corona-Pandemie in den Hintergrund gerät. Die Band stellt die Frage, warum über andere Probleme, bei denen ebenfalls viele Menschen leiden und sterben, nicht genauso viel gesprochen wird.
Der Song endet mit der Aussage, dass alles ein Ende hat und wieder gut wird. Die Band spielt darauf an, dass die Corona-Krise irgendwann vorbei sein wird und die Menschen ihre alten Sorgen und Probleme zurückholen werden. Dabei kritisiert sie auch die Ignoranz gegenüber den Menschen, die in echter Not sind. Der Song regt dazu an, auch andere Probleme anzuklagen und nicht nur die Corona-Pandemie in den Fokus zu nehmen.