Songtext
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Bedeutung von „Wolgograd“

Überprüft von Jacob
am 24. September 2023
☝️ Das Wichtigste in Kürze
  • Der Songtext "Wolgograd" beschreibt die besondere Bedeutung und Erinnerung an die Stadt Wolgograd während des Zweiten Weltkriegs.
  • Der Refrain "Und nichts ist vergessen, nichts ist vergessen und niemand" betont die Wichtigkeit, die Erinnerung an die Ereignisse von Stalingrad aufrechtzuerhalten und niemanden zu vergessen.
  • Der Sänger erinnert an seinen gefallenen Bruder und betont, dass Wolgograd nicht wie andere Städte für sie ist. Für sie war Stalingrad der Anfang vom Ende der Hitler-Faschisten.
  • Der Text erwähnt auch die Schönheit und Ruhe der Wolga und den Wunsch nach Frieden, Freundschaft und Glück.
  • Der Text endet damit, dass man nicht wie aus anderen Städten nach Wolgograd kommt und die Stadt als "heitere Heldenstadt" beschrieben wird.

Interpretation

Der Songtext Wolgograd von Franz Josef Degenhardt beschreibt die besondere Bedeutung und Erinnerung an die Stadt Wolgograd (ehemals Stalingrad) während des Zweiten Weltkriegs.

Der Text beginnt damit, dass man nicht wie in andere Städte nach Wolgograd kommt. Die Stadt hat auch nach 30 Jahren immer noch eine besondere Anziehungskraft. Die Beschreibung der Stadt umfasst breite Straßen, Bäume und Plätze. Es wird auch ein Kind gezeigt, das sich an einer Panzerkanone hochzieht und laut lacht, sowie Mädchen, die untergehakt singen.

Der Refrain "Und nichts ist vergessen, nichts ist vergessen und niemand" betont die Wichtigkeit, die Erinnerung an die Ereignisse von Stalingrad aufrechtzuerhalten und niemanden zu vergessen.

Im zweiten Teil des Textes wird Lenin vor Pawlows Haus und der Mamai-Hügel erwähnt, wo immer noch Granatsplitter zu finden sind. Die "gewaltige Mutter vom Hügel", vermutlich eine Statue oder ein Denkmal, wird als Madonna mit Friedensschwert beschrieben. Auch ein Mädchen im Minirock, das "Penny Lane" hört, und die Kwaswagenschlange, die lächelt, werden erwähnt.

Im dritten Abschnitt erinnert der Sänger an seinen gefallenen Bruder und betont, dass Wolgograd nicht wie andere Städte für sie ist. Viele Menschen sprechen mit Angst oder Wut über die Stadt. Für sie war Stalingrad der Anfang vom Ende der Hitler-Faschisten.

Im vierten Teil des Textes erwähnt der Sänger Touristenschiffe und springende Störe, die er gut kennt. Er sagt, dass er schwimmende Menschen in Flüssen schon lange nicht mehr gesehen hat. Die Wolga, der Fluss, wird als schön und ruhig beschrieben, von dem Menschen friedlich geträumt haben. Der Sänger trinkt am Ufer mit Igor auf ihre Frauen, Kinder und den Wunsch nach Frieden, Freundschaft und Glück.

Im letzten Abschnitt wird von kehligen Abschiedsliedern erzählt, die über den Fluss kommen. Der Sänger bekommt von Valentina einen Kuss als Abschiedsgeste. Es wird erwähnt, dass die Nächte in Astrachan, wohin sie fahren, samt und schwarz sind.

Der Text endet damit, dass man nicht wie aus anderen Städten nach Wolgograd kommt. Die Stadt wird als "heitere Heldenstadt" beschrieben. Der Wunsch nach Erinnerung und niemandem zu vergessen wird erneut betont.
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Franz Josef Degenhardt - Wolgograd
Quelle: Youtube
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