Bedeutung
Facebook
Twitter
Problem melden

Reisefieber Songtext
von Flara

Ich will dahin gehen wo die Winde wärmer wehen
Mich von der Brandung umherspülen lassen und keine Lehrer sehen
Gedanken entschlacken, schlafen zwischen Kakerlaken
Von Stein zu Stein springen bis meine Hacken knacken
Krebse jagen und die Füße im Sand vergraben
Oder Buchstaben ins Watt malen und einfach in der Sonne braten
Ich laß die Uhr zu Haus, steh mit der Mittagssonne auf
Und lauf drauf los, mach jeden abend einen drauf
Abends Sonnenuntergänge über Felsen
Im Wasser wälzen und in Gedanken mit den Sternen verschmelzen
Mit salzenen Lippen zwischen Klippen und Bierchen nippen
Und denken, beherrsch alle Sprachen mit meinen Händen
Verdammt weit weg von Bielefelder Szenenbezirken
Im Gepäck den eigenen Rap zu Bier und Grillenzirpen
Die große Welt mit Händen und Füßen grüßen
Einfach den Kram packen und auf die Insel düsen

Wo willst du hin? Wo will ich hin? Ey ich muß weit weg
Ich brauch'n Lifecheck, muß raus aus meinem Scheißdreck
Warum nicht gleich jetzt? Ja! Sonst läuft mir noch die Zeit weg
Bis dahin träum ich weiter bis ich übern großen Teich jett

Ich hau hier ab und laß verwirrte Ziele hinter mir
Wenn in mir der Winter klirrt bleib ich besser nicht mehr hier
Statt anstatt Promenaden an Geländern zu schlendern
Den Kurs auf Trampelpfade in andere Länder ändern
Das Meeresrauschen reicht dann bis ins Bett
Mein Arsch wird mir hier zu fett, verdammt ich muß hier einfach weg
Ich will im Mondschein Rotwein bis zum Totsein
Das Wohlsein kaufen und vom Streß verschont sein
An keine gottverdammten Abfahrtszeiten denken
Irgendwann aufstehen und dann auf Blau ins Blaue trampen
Dahin wo die Menschen völlig anders aussehen
Geschichten erzählen, lauschen und Ideen aufnehmen
Morgends aufstehen, wo ich das Meer und nicht mein Kaff seh
Kein Krampf, keine Dates und kalter Kaffe

Wo willst du hin? Wo will ich hin? Ey ich muß weit weg
Ich brauch'n Lifecheck, muß raus aus meinem Scheißdreck
Warum nicht gleich jetzt? Ja! Sonst läuft mir noch die Zeit weg
Bis dahin träum ich weiter bis ich übern großen Teich jett

Meine Träume drehen sich nur noch um die Ferne
Ich alleine auf der Erde, um mich herum das Meer und die Sterne
Hinter mir lassen, wonach ich sonst besessen bin
Dahin, wo mich auch keiner kennt, ich spielen kann wie'n Kind
Ich weiß, daß ich weg muß wenn ich mich nackt fühle
Mich das Gefühl quält, als müßt ich in die Klapsmühle
Ich wühl und wälz mich dann schweißnaß im Bett
Und das im selben Dreck, in dem ich mich jeden Tag versteck
Hinterm Horizont warten kennenlernenswerte Leute
Warum nicht einfach los? Warum morgen und nicht heute?
Ich überzieh mein Konto und buch Last Minute
Flieh aus meinem Nest und push damit mein mentales Limit
Hat's denn noch Sinn, wenn ich hier bleib und winsel?
Nein! Ich pack meinen Kram und verschwind auf die Insel

Wo willst du hin? Wo will ich hin? Ey ich muß weit weg
Ich brauch'n Lifecheck, muß raus aus meinem Scheißdreck
Warum nicht gleich jetzt? Ja! Sonst läuft mir noch die Zeit weg
Bis dahin träu mich weiter bis ich übern großen Teich jett
News
Dua Lipa konzentriert sich auf ihren Auftritt beim Glastonbury-Festival
Vor 12 Stunden
Dua Lipa konzentriert sich auf ihren Auftritt beim Glastonbury-Festival
Iris Klein: Viel Geld für die Scheidung von Peter
Vor 9 Stunden
Iris Klein: Viel Geld für die Scheidung von Peter
Flara - Reisefieber
Quelle: Youtube
0:00
0:00
Made with in Berlin
© 2000-2024 MusikGuru