Zeit die mir bleibt Lyrics
von Fiva & Radrum
Ich geh' Gang um Gang, den Korridor entlang /
Weißer Boden, weiße Wand, das Licht spuckt weiße Flammen /
Als ich mir dir ankam, herrschte Andrang /
Papierkram alles ging langsam, bis wir dran kamen /
Jetzt kann ich sagen, wie kurz war das Warten /
Denn das Ende der Schlange war für uns erste der Anfang /
Es begann mit bisschen Blut, wenig Schlaf und dem Leiden /
Darüber zu schweigen um keine Schwäche zu zeigen /
Zu spät zu entscheiden uns ein Zeichen zu geben /
Zu spät zu entscheiden über Zeichen zu reden /
Jetzt bleibt nur lähmendes Sitzen und Hoffen /
Deine Venen von Spritzen getroffen, ob sie nützen bleibt offen /
Ich geh' wie besoffen täglich den Weg /
Um zu sehen wie's dir geht und wie es um dich steht /
Du schläfst und ich frag mich wie lange du lebst /
Und dein Herz sich bewegt in den Zangen des Krebs
Nur wenig Zeit um dir zu sagen wie sehr es mich bewegt /
Die Zeiger dreh'n dein Schicksal, du schläfst während du lebst /
Bist müde, na frag mich mal, ich leb während du schläfst /
Doch ich bin für dich da, falls du wirklich gehst
-cuts-
Teil die Zeit, die mir bleibt /
Das Schicksal wird entscheiden, ob du liest was ich hier schreib /
Teil die Zeit, die mir bleibt /
Und ich bin für dich da.
Von jetzt wird alles anders, der ewige Satz /
Nach ewigen Warten vom Arzt, dem nichts passt /
Der nichts hat, außer nen Rat der nichts bringt /
Der nichts sieht, außer den Wert der nicht stimmt /
Doch wer bestimmte Werte, weiße Gelehrte /
Deren Menschlichkeit fehlt, weil man sie ihnen nie lehrte /
Eine wissende Herde von weißen Schafen /
Die ihr Gewissen verwerfen um nachts noch zu schlafen /
Ich weiß, die Krankheit liegt im System /
Doch jetzt bist du krank und ich kann nur zuseh'n /
Ich soll vertrauen, doch ich weiß nicht mehr wem /
Da hier alle Augen was anderes sehen /
Wie soll ich entscheiden, was richtig ist für dich /
Jeder Schnitt ihrer Messer trifft doch nur dich /
Von außen seh ich nicht wie's um dich steht /
Und von innen erstickst du in den Zangen des Krebs
-chorus-
-cuts-
Und neben der Angst und der Hoffnungslosigkeit /
Spürt man wie wenig Freunde bereit sind zu teilen /
Und auch wenn oft nichts andres übrig bleibt /
Will man kein Mitleid, sondern Worte die heilen /
Doch zu wenig Zeit um sich Zeit zu nehmen, zeigt mir /
Was mich mit Leuten verbindet, zeigt mir /
Wie schwer man Freunde findet /
Die noch Zeit haben an etwas teilzunehmen /
Um etwas beizustehen /
So viele glauben Träne wollen Mitleid erregen /
Hey, hier geht's nicht um mich, fang an zu zählen, frag jeden /
Draußen gehen so viele Krebse ins Netz /
Die ein Leben vernichten und das daneben verletzen /
Ich schreib den Text, weil ich weiß wie viele es gibt /
Die jetzt nicht schlafen, die man nicht mehr sieht /
Weil sie ein Bett bewachen in dem wer schläft /
Und liegt, den man liebt /
Während sie die Stunden zählen, bis die Zange sich schließt
Weißer Boden, weiße Wand, das Licht spuckt weiße Flammen /
Als ich mir dir ankam, herrschte Andrang /
Papierkram alles ging langsam, bis wir dran kamen /
Jetzt kann ich sagen, wie kurz war das Warten /
Denn das Ende der Schlange war für uns erste der Anfang /
Es begann mit bisschen Blut, wenig Schlaf und dem Leiden /
Darüber zu schweigen um keine Schwäche zu zeigen /
Zu spät zu entscheiden uns ein Zeichen zu geben /
Zu spät zu entscheiden über Zeichen zu reden /
Jetzt bleibt nur lähmendes Sitzen und Hoffen /
Deine Venen von Spritzen getroffen, ob sie nützen bleibt offen /
Ich geh' wie besoffen täglich den Weg /
Um zu sehen wie's dir geht und wie es um dich steht /
Du schläfst und ich frag mich wie lange du lebst /
Und dein Herz sich bewegt in den Zangen des Krebs
Nur wenig Zeit um dir zu sagen wie sehr es mich bewegt /
Die Zeiger dreh'n dein Schicksal, du schläfst während du lebst /
Bist müde, na frag mich mal, ich leb während du schläfst /
Doch ich bin für dich da, falls du wirklich gehst
-cuts-
Teil die Zeit, die mir bleibt /
Das Schicksal wird entscheiden, ob du liest was ich hier schreib /
Teil die Zeit, die mir bleibt /
Und ich bin für dich da.
Von jetzt wird alles anders, der ewige Satz /
Nach ewigen Warten vom Arzt, dem nichts passt /
Der nichts hat, außer nen Rat der nichts bringt /
Der nichts sieht, außer den Wert der nicht stimmt /
Doch wer bestimmte Werte, weiße Gelehrte /
Deren Menschlichkeit fehlt, weil man sie ihnen nie lehrte /
Eine wissende Herde von weißen Schafen /
Die ihr Gewissen verwerfen um nachts noch zu schlafen /
Ich weiß, die Krankheit liegt im System /
Doch jetzt bist du krank und ich kann nur zuseh'n /
Ich soll vertrauen, doch ich weiß nicht mehr wem /
Da hier alle Augen was anderes sehen /
Wie soll ich entscheiden, was richtig ist für dich /
Jeder Schnitt ihrer Messer trifft doch nur dich /
Von außen seh ich nicht wie's um dich steht /
Und von innen erstickst du in den Zangen des Krebs
-chorus-
-cuts-
Und neben der Angst und der Hoffnungslosigkeit /
Spürt man wie wenig Freunde bereit sind zu teilen /
Und auch wenn oft nichts andres übrig bleibt /
Will man kein Mitleid, sondern Worte die heilen /
Doch zu wenig Zeit um sich Zeit zu nehmen, zeigt mir /
Was mich mit Leuten verbindet, zeigt mir /
Wie schwer man Freunde findet /
Die noch Zeit haben an etwas teilzunehmen /
Um etwas beizustehen /
So viele glauben Träne wollen Mitleid erregen /
Hey, hier geht's nicht um mich, fang an zu zählen, frag jeden /
Draußen gehen so viele Krebse ins Netz /
Die ein Leben vernichten und das daneben verletzen /
Ich schreib den Text, weil ich weiß wie viele es gibt /
Die jetzt nicht schlafen, die man nicht mehr sieht /
Weil sie ein Bett bewachen in dem wer schläft /
Und liegt, den man liebt /
Während sie die Stunden zählen, bis die Zange sich schließt
Writer(s): Sebastian Schwarz, Nina Sonnenberg
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Fiva & Radrum - Zeit die mir bleibt
Quelle: Youtube
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