Das ist ne böse gegend hier, einsam nass und kalt
Besonders jetzt im dunkeln und der weg ist schmal
Es gibt hier keine u- bahn und es fährt kein zug
Ich kann nicht gerade sagen raus zu gehen wär klug
Nur wenn du was rieskieren willst, dann ist das jetzt die zeit
Kalter wind von osten und der weg ist weit
Einmal war ich draussen genau um diese zeit
Nach fünfundzwanzig metern war ich blass und bleich
Sie glauben hier an geister, weißt du was ich mein
Und bis es wieder hell wird holen sie einen ein
Ich würde nicht noch mal gehen und auch wenn man mich fragt
Ich geh niemals nach draußen ausser es ist tag
Im nebel weint ein mädchen, ich hab's ja selbst gehört
Vor über hundert jahren hat sie sich verirrt
Niemand kann dir sagen wie einsam sie sich fühlt
Und keiner kennt das grauen wenn man hundert friert
Sie bettelt da im dunkel dass man endlich holt
Doch alle die sie kannten sind schon lange tot
So ist nun mal das leben, ich kann ja nichts dafür
Und draußen ist es gräßlich am besten bleibst du hier
Bei mir kannst du bleiben, hier bei mir im haus
Ich mag dich gerne leiden du mußt ja nicht mehr raus
Hier drinnen ist's gemütlich und draußen nur gefahr
Du brauchst dich nicht zu fürchten komm in meinen arm
Writer(s): Nils Koppruch
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