Schwarze Nadeln stechen Bilder in die Haut
Gefühle fallen ab wie totes Laub - alles taub
Mein Blick ist leer, wie die Straßen der Stadt
Ich zieh umher, hab das Schlafen so satt, es fuckt mich ab
Lieber wach als Dämonen zu vertreiben
Die von meiner Decke steigen, sich in meine Träume schleichen
Aus der Hölle klingen Geigen und vom Himmel ein Chor
Begeb ich mich nach unten oder steig ich empor?
Schwarze Wolken, bunt, so monochrom
Regenschauer schmettern wie Berettas auf Beton
Mein Kopf ist leer, nur die Venen sind voll
Der Stoff in meinem Blut erfüllt sein chemisches Soll
Aus den Gullideckeln schwappen Massen von toten Ratten
Durch die Abwasserkanäle zieht ein Heer schwarzer Fregatten
Krähen hängen mir im Nacken und mein Schädel ist tot
Ein Spalt in seiner Mitte, ihre Schnäbel sind rot
In der, in der, in der Nacht steig ich aus dem Bett
Die Schreie aus der Gruft haben mich aus dem Schlaf geweckt
Schwarze Stufen, altes Gestein
Dunkle Gestalten führen mich weiter hinein
Ich kann nichts sehen, deshalb folge ich dem Schwefelgeruch
Das Foyer des Baphometen dient als ewige Gruft
Inmitten nebliger Luft, blitzen Fackeln hervor
Von Kreaturen des Schattens, sie bewachen das Tor
Dann öffnen sie die Pforten, mir wird heißer denn je
Kann nicht warten meine Meister zu sehen, lass es geschehen!
Writer(s): Raphael Endrass, Max Mostley
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