Bedeutung von Favola

Eros Ramazzotti erzählt in seinem Song Favola eine poetische Geschichte über die Suche nach Glück und die Änderung des Lebens durch Liebe. Zu Beginn des Liedes wird ein Mann beschrieben, der sich in einen Baum verwandelt hat. Diese Verwandlung steht symbolisch für eine Phase der inneren Ruhe und Selbstfindung, während der er die Schönheit der Natur und das Leben um sich herum beobachtet. Er erfährt eine Art Glück, weil er eins mit der Natur ist und keinen Menschen um sich braucht. Doch sein friedliches Dasein wird gestört, als er die Augen einer jungen Frau sieht. Diese Augen, die den Himmel zu spiegeln scheinen, entfesseln sofort Emotionen in ihm. Er spürt eine tiefe Sehnsucht und erkennt, dass wahres Glück nicht allein im Stillstand zu finden ist, sondern in der Verbindung zu anderen.

Mit der Entdeckung der Liebe wird er von der Einsamkeit in ein aktives Leben gezogen. Ramazzotti beschreibt, wie er eine neue Dimension des Seins erreicht, in der er sowohl Freude als auch Traurigkeit kennt. Es wird klar, dass das Leben voller Gegensätze ist – wie Mond und Sonne, Stein und Wolke.

Abschließend zeigt der Song, dass jeder Mensch eine gewisse Einsamkeit durchlebt, aber die Liebe einen entscheidenden Teil des Lebens ausmacht. In der Reflexion über die Favola d'amore' erkennt der Protagonist, dass er erst durch die Liebe vollständig lebt. Ramazzottis Lied vermittelt, dass das Streben nach Glück eine Geschichte ist, die jeder erleben sollte, um wirklich leben zu können.