☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song 'Määnz bleibt Määnz' von Ernst Neger ist eine Hymne auf die Stadt Mainz und ihre lokale Kultur, die in Mainzer Dialekt geschrieben ist.
- Im Refrain betont der Künstler die Konstanz und Beständigkeit von Mainz, solange der Rhein durch die Stadt fließt und es die traditionellen Mainzer Gerichte gibt.
- Der erste Vers zeigt die tiefe Liebe und Identifikation des Sängers mit seiner Heimatstadt Mainz.
- Im zweiten Vers verteidigt der Sänger die Mainzer Mundart gegen die Bemerkung eines Fremden, der sie als merkwürdig empfindet.
- Im dritten Vers drückt er seine Sehnsucht nach den traditionellen Gepflogenheiten von Mainz aus, einschließlich der Neujahrsfeuer und der Mainzer Karnevalstraditionen.
Interpretation
Der Songtext zu
Määnz bleibt Määnz von
Ernst Neger ist eine Hymne an die Stadt Mainz und deren lokale Kultur. Der Text ist in Mainzer Mundart geschrieben, was die lokale Identität betont.
Im Refrain singt der Sänger 'Määnz bleibt Määnz, so lang durch Määnz noch fliesst de Rhoi' und 'Määnz bleibt Määnz, so lang's noch gibt Weck, Worscht und Woi.' Hiermit bezieht er sich auf die Konstanz und Beständigkeit von Mainz, solange der Rhein durch die Stadt fließt und solange es noch die traditionellen Mainzer Gerichte wie 'Weck, Worscht und Woi' (Brot, Wurst und Wein) gibt.
Im ersten Vers erzählt der Sänger von seiner Liebe zu Mainz und den lokalen Eigenheiten, wie bestimmten Stadtteilen und lokalen Ausdrücken. Er betont, dass er nur 'nix annerster zu sage' hätte, wenn man ihn nach seiner Heimat fragen würde, was seine tiefe Verbundenheit und Identifikation mit Mainz unterstreicht.
Im zweiten Vers reagiert der Sänger auf die Bemerkung eines Fremden, der die Mainzer Mundart als merkwürdig empfindet. Der Sänger verteidigt seine Sprache und betont, dass diese nie anders war und dass man einen Stamm von Menschen fragt, der nicht anders sprechen kann.
Im dritten und letzten Vers spricht der Sänger hypothetisch davon, was er dem Storch sagen würde, der ihn als Baby gebracht hat. Er würde ihm sagen, dass er ihn dort absetzen soll, wo die Traditionen von Mainz lebendig sind, wie das Neujahrsfeuer und das Singen und Klatschen mit dem 'Klepper', einem traditionellen Instrument. Der Text endet mit der Zeile 'Wo Ritz am Baa an Fassenacht erklingt', was auf die Mainzer Tradition des Karnevals hinweist, eine weitere wichtige Säule der Mainzer Kultur und Identität.