Bedeutung von I'm Making Believe

Ella Fitzgeralds I'm Making Believe beschäftigt sich mit der melancholischen Sehnsucht nach einer Person, die nicht da ist. Die Protagonistin macht sich vor, dass ihr Geliebter in ihren Armen ist, trotz der schmerzlichen Realität, dass er weit entfernt ist. Hier wird ein tiefes Gefühl von Einsamkeit spürbar, kombiniert mit der Kraft der Fantasie.

In den ersten Zeilen des Songs beschreibt die Protagonistin, wie sie sich einredet, mit ihrem Liebsten zu reden und das Verlangen hat, dass er ihre Worte hören kann. Diese Vorstellung bleibt jedoch nur ein Wunschtraum, während sie in dem dunklen, einsamen Raum sitzt, was die Einsamkeit unterstreicht.

Das Tanzen in ihrer Erinnerung symbolisiert die schönen Augenblicke, die sie geteilt haben, und macht deutlich, wie sehr sie diese Zeiten vermisst. 'Making believe' wird hier als eine Art Traum dargestellt, ein vorübergehender Fluchtort von der schmerzhaften Realität. Durch diese Traumwelt versucht sie, die Abwesenheit ihres Geliebten zu überwinden.

Am Ende des Songs bringt sie die Handlung des „Guten Nacht Wünschens“ und des Küssens des Kopfkissens mit dem Gedanken an ihre Liebe in Einklang. Dieser Abschluss lässt ihre Sehnsucht nicht nur nach einer physischen Nähe, sondern auch nach emotionaler Verbundenheit deutlich werden. Damit bleibt die Botschaft des Songs bis zum Schluss hoffnungsvoll: Das Warten auf den Tag, an dem ihre Träume tatsächlich wahr werden.