Sei ganz ruhig ich weiß,
Dein zittern wird vergehen
Ich gebe dir die Kraft
Im Dunkeln, Licht zu sehen
Dein Herz war wie ein Schiff im Eis
Ohne Land in Sicht
Du frierst seit anbeginn der Zeit
Doch kälter wird es nicht
Denn in der Stunde deiner Angst
Erkennst du was du bist
Die Engel flüstern leis im Wind
Du bist ein Wunderkind
Du bist so Rein so klar wie Eis
Das dich keine Hand zerbricht
Es gibt nichts das dich bezwingt
Du bist ein Wunderkind
Du magst die kühle auf der Haut
Und ihren Schauer sehr
Läufst Barfuß durch den tiefen Schnee
Dem Nordwind hinterher
Du trotzt der kälte und dem Sturm
So widrig sie auch sind
Du deckst dich Nachts mit Raureif zu
Du bist ein Wunderkind
Denn in der Stunde deiner Angst
Erkennst du was du bist
Die Engel flüstern leis im Wind
Du bist ein Wunderkind
Du bist so Rein so klar wie Eis
Das dich keine Hand zerbricht
Es gibt nichts das dich bezwingt
Du bist ein Wunderkind
Bis hin an den Rand der Welt
Sind keine Grenzen aufgestellt
Und deine Augen werden bald
Nie geschautes sehn
Du bist ein Kind, ein Wunderkind
So weit dich deine Füße tragen
Und noch weiter kannst du gehen
Du bist so Rein so klar wie Eis
Das dich keine Hand zerbricht
Es gibt nichts das dich bezwingt
Du bist ein Wunderkind
Denn in der Stunde deiner Angst
Erkennst du was du bist
Die Engel flüstern leis im Wind
Du bist ein Wunderkind
Du bist so Rein so klar wie Eis
Das dich keine Hand zerbricht
Es gibt nichts das dich bezwingt
Du bist ein Wunderkind
Ein Wunderkind
Writer(s): Bernd Wendlandt, Ingo Politz, Bodenski
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