Heute Morgen wurde ich begraben allein
Die Zeit ohne dich scheint endlos zu sein
Der Platz an meiner Seite kalt und leer
Das Einsamsein es fällt mir ach so schwer
Es quält die Sehnsucht mir mein tristes Herz
Regungslos verharrend hier im Schmerz
Würmer und Maden zersetzen meinen Leib
Während ich Dir diese Zeilen schreib
Chorus:
Kein Geräusch stört meine Grabesstille
Als diese Verse in die Haut ich brenn
Mit Blut geschrieben ist mein Liebeswille
Auf dass kein Grab mich von Dir trenn
Für meinen liebsten Schatz sei dies Gedicht
Damit unsere Liebe niemals bricht
In feuchten, dunklen Gräbern einst verscharrt
Was bin ich in dein süßes Bild vernarrt
Zentnerschwer ruht dunkle Erde über mir
Versperrt mir ewiglich den Weg zu Dir
Die Blumen wachsen über mir im Hain
Ich hör sie nach der Sonne schreien
Im Vergessensein fernab der Zeit
Übermannt mich triste Einsamkeit
Der Verfall nagt lustvoll hier an mir
Dabei will ich nur zurück zu Dir
Das Einsamsein es fällt mir ach so schwer
Denn heute Morgen ist schon Jahre her
Writer(s): Stephanie Scharf
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