☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext erzählt von einem mysteriösen Mann namens Dudelmoser, der auf einem Berg lebt und mit König Ludwig verglichen wird.
- Es wird die Vorstellung thematisiert, dass es auf der Alm keine Sünde gibt.
- Obwohl die Menschen vor Dudelmoser warnen, sind die Mädchen von ihm angezogen und treffen sich heimlich mit ihm.
- Die Frauen der Touristen haben kein Problem mit Dudelmoser und kehren glücklich vom Berg zurück.
- Der Pfarrer und der Bürgermeister diskutieren über Dudelmosers Einfluss, wobei der Bürgermeister davon profitiert und der Pfarrer es als 'Teufelswerk' bezeichnet.
Interpretation
Der Songtext
Dudelmoser von
Dschinghis Khan erzählt die Geschichte von einem mysteriösen Mann namens Dudelmoser, der auf einem Berg lebt. Die Menschen in der Umgebung vergleichen ihn mit König Ludwig und die Mädchen sind von ihm fasziniert. Auf dem Weg durch den Wald nennt er sich selbst den Dudelmoser. Er sagt: "Dudel dudel dudel di dei, will ein Mann hier oben kein Jäger werden, muss er halt ein Wilderer sein."
Der Songtext thematisiert auch die Vorstellung, dass es auf der Alm keine Sünde gibt. Es heißt: "Auf der Alm da gibt's koa Sünd, selig wird wer das glaubt." Doch in der Nacht, wenn alles erlaubt ist, warnen die Menschen davor, alleine unterwegs zu sein, da schon manches schöne Kind nicht mehr heimkehrte.
Die Leute wussten nicht, wo Dudelmoser herkam, aber sie sperrten ihre Mädchen sicherheitshalber im Haus ein. Trotzdem waren die Mädchen von ihm angezogen und trafen sich heimlich mit ihm. Als es jedoch dunkel wurde, rannten sie schnell nach Hause zurück.
Die Frauen der Touristen hingegen hatten kein Problem mit Dudelmoser und kehrten glücklich vom Berg zurück. Der Pfarrer und der Bürgermeister diskutierten darüber, ob Dudelmosers Einfluss gut oder böse war. Der Bürgermeister freute sich jedoch, dass die Touristen dank Dudelmoser Bier, Hüte und Lederhosen kauften. Der Pfarrer nannte es "Teufelswerk".
Der Songtext endet damit, dass auf der Alm keine Sünde existiert und die Natur genossen werden kann. Die Liebe ist schöner als im Tal und wenn die Menschen glücklich sind, ist das niemals Sünde.