Bedeutung von Gespräch zwischen Mary Poppins und Mr Banks

In dem Dialog zwischen Mr. Banks, gesungen von einem als streng und traditionell dargestellten Vater, und Mary Poppins, der fröhlichen Kindermädchen, wird eine konfrontative Diskussion über Erziehung und Lebensansichten geführt.

Mr. Banks vertritt die Überzeugung, dass Ordnung und Disziplin fundamentale Werte in der Erziehung sind. Er argumentiert, dass das Leben und die Gesellschaft auf Recht, Gesetz und Tradition basieren. Für ihn ist es entscheidend, dass das Familienleben geregelt und strukturiert abläuft, um Chaos zu vermeiden. Daher glaubt er, dass Kinder streng und diszipliniert erzogen werden müssen.

Mary Poppins hingegen bringt eine ganz andere Perspektive ein. Sie glaubt, dass das Lernen nicht nur durch strenge Regeln und gravitätische Ansichten geschieht, sondern auch durch Spaß und Kreativität. Ihre Erwähnung von „Supercalifragilisticexpialigetisch“ symbolisiert die Freude an Sprache und Phantasie, die sie in das Leben der Kinder bringt.

Sie zeigt Mr. Banks, dass es beim Lernen auch wichtig ist, Freude und Glück zu empfinden. Der Dialog verdeutlicht somit den konfliktären Kampf zwischen der ernsthaften, ordentlichen Erziehung des Vaters und Marys spielerischer, positiver Herangehensweise, die ein ausgewogenes, freudiges Lernen ermöglichen kann.

Mary Poppins ermutigt Mr. Banks dabei, auch die positiven Aspekte des Lebens und des Lernens zu erkennen, was letztlich zu einer harmonischeren Erziehungsweise beitragen könnte.