Ein kleiner Floh hüpft durch sein Großhirn
Und schaut sich endlich selber zu.
Ich kann das aber nicht aushalten,
Denkt er sich so.
Was hat sich verändert in all dieser Zeit und wo?
War ich dabei überhaupt,
Oder habe ich nur zugeschaut
Und bemerkt, wie beschäftigt ich war?
Machen wir′s kurz:
Da hilft auch kein Selbstfindungskurs mehr -
Nach dem Vergessen.
All diese Jahre.
Mit manchen von ihnen hast du geschlafen,
Mit anderen nicht,
Ab und zu hast Du gedacht es ist auch ganz gut,
Daß das passiert, was passiert ist:
Selbstbetrug.
Immer hat sich irgendwas ergeben,
Und es gab immer genug zu bereden.
Es gibt Themen genug in deinem eigenem Leben,
Und wenn sie einmal ausgehen, gibt es Themenläden.
Hält dich das aus, was dich aufhält
Gehörst du dazu und wie hältst du das aus?
Zwischendurch, der Beschluß,
Wir sind doch eigentlich ganz froh,
Doch dann schaust du raus und erkennst:
Die Verhältnisse, die sind nicht so.
Vielleicht bist du aber auch ganz gut darin,
Das nicht zu bemerken.
Fließt da überhaupt noch Blut in deine Füße,
In deinen kindischen Gerechtigkeitssinn.
Immer Schwierigkeiten,
Immer gerade so zu schaffen,
Und so macht man sich auf Dauer 'halt zum Schwierigkeitenaffen,
Trifft befreundete Primaten in den Kneipen und im Garten -
Wartend auf die große Sause.
Oder einfach nur oder besser noch,
Die große Pause.
Hält dich das aus, was dich aufhält
Gehörst du dazu und wie hältst du das aus?
Writer(s): Christoph Leich, Frank Spilker, Frank Will, Julius Block
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