1.Vers:
A kloana, liaba Bua
Steigt auf an Berg.
Er hat für immer gnua,
Sei Vater sagt, er is nix wert.
Der Bua sitzt auf an Stoan,
Wo er ins Tal schauen kann.
Steinhart und ganz alloan
Fangt sei’ Leben an.
Ref:
Der wilde Kaiser von Tirol
Versteht die Leut’ net mehr da drunt’ im Tal.
Nur die, die still und bescheiden aufewoll’n,
Die hat er gern, der Kaiser von Tirol.
...Wilder Kaiser...
...Wilder Kaiser...
...der Kaiser von Tirol...
2.Vers:
„Mei liaba, kloana Bua”
Fangt der Berg z’ reden an.
„Im Leben ziemlich fruah,
Muass a jeder halt sei’ Packel trag’n.
Was and’re dir einetuan,
Des braucht di gar net scher’n.
Was d’ selber einetuast,
Nur des is wirklich schwer.“
Ref:
Der wilde Kaiser von Tirol...