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Stille Songtext

Ich lass mich einfach nur treiben und schalt auf Autopilot
Die einen greifen zur Flasche- die anderen rauchen wie'n Schlot
Ich tue nichts- ich schalte einfach nur das Licht aus
Und die Stille und die Dunkelheit saugen mir das Gift aus
Es ist als ob ich sinke wie ne Tauchfahrt
In mein Innerstes- ich brauch den Klang der Stille wie ein Blauwal
Ich erinner mich- wir kommen alle aus dem Wasser
Und wir brauchen unsre Ruhe- doch die Welt ist laut wie'n Laster
Ich schalt ab- als hätt ich keine Batterien mehr
Wien Roboter ohne Akku- wie'n Soldat der sagt nie wieder
Es ist Schluss mit den Fragen wie- wo kommt der nächste Scheck her
Wie komm ich über die Runden- und warum gehts mir nicht besser
Ich sitz im Dunkeln und hör mich atmen
Ich lebe und ich vergess die Sorgen die sich stapeln
Ich hab Ruhe- es ist still- ich bin allein mit meinen Gedanken
Hier- gibt es keine Grenzen- hier-gibt es keine Schranken

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Die Welt ist wie ein Presslufthammer
Der ganze Lärm
Und du wünscht dir du wärst echt woanders
Nur weit entfernt
Wenn dein Schädel explodiert dann- halt kurz inne
Dreh die Lautstärke runter und fühl die Stille
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Ich lass mich einfach nur treiben- im Strom wie Algen
Meine Atmung so flach ich bin schon fast für Tod zu halten
Und ich lass nix mehr an mich ran- all die Zweifel und die Angst
Ich lieg auf dem Meeresgrund- der Scheiß bleibt auf Distanz
In einer Zeit voller Missgunst und- Resignation
Ist für mich und die andern- Stille wie Meditation
Es ist der Raum zwischen den Augenliedern und Gedanken
Der Ort der Freiheit an dem Menschen sich selber wieder fanden
Und nichts soll sich bewegen- wie nen Stillleben
Ich will nur ruhen und relaxen- denn ich will leben
Und ich segel mit meinem Schiff über den Ozean des Nichts
Und wenns dir ähnlich geht- mein Boot wartet auf dich
Und die Unendlichkeit wird greifbar nah
Alles wird zu Gold was vorher nur ein Häufchen Asche war
Und in mir lodert wieder Feuer das erhebend brennt
Es wärmt mich die Flamme des Feuers die man Leben nennt

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Die Welt ist wie ein Presslufthammer
Der ganze Lärm
Und du wünscht dir du wärst echt woanders
Nur weit entfernt
Wenn dein Schädel explodiert dann- halt kurz inne
Dreh die Lautstärke runter und fühl die Stille
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Selbst wenn es ruhig ist- hörst du deinen Herzschlag hämmern
Und keiner stellt den Lärm ab- Mann du musst selbst was ändern
Doch manchmal isses so laut- dass du- vergisst wer du bist
Aber der Lärm hört erst auf- wenn du bist- wer du bist
Die Unruhe sind die Schulden und das Geld das wir borgen
Der Lärm sind die Sorgen- der Schall- ist die Angst vor dem Morgen
Ich setz mir Kopfhörer auf- und hör nen Song wie diesen
Und fürn Moment ist Ruhe und ich kann den Song genießen
Und ich erinner mich an Träume und Visionen die ich mal hatte
Ich sag keinen Mucks- als ob ich grad Spione beschatte
Ich bin allein- es ist still- und ich find zu mir selbst
Ich verschmelz mit dem Universum und verschwind in der Welt

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Die Welt ist wie ein Presslufthammer
Der ganze Lärm
Und du wünscht dir du wärst echt woanders
Nur weit entfernt
Wenn dein Schädel explodiert dann- halt kurz inne
Dreh die Lautstärke runter und fühl die Stille
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Quelle: Youtube
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