Der Mensch zeichnet sich aus durch seinen hellen Verstand doch /
Manchmal is nen schlauer Spruch halt einfach schneller zur Hand /
Yeah Sprüche sind ne feine Sache- denn sie halten keine Pistolen /
Für sie nimmt keiner Rache- nichts als leere Worte /
Wir sagen irgendwas- wenn wir es nicht besser wissen /
Doch Worte können schneiden wie Messerspitzen /
Wer sich heute Sprüche leisten kann- sitzt auf nem Berg voll Geld /
Die meisten Sprüche gelten nur noch in der ersten Welt /
Alles hat sein Für und Wider? - Wo ist das für wenn sie auf /
Tretminen stehn- sie verlieren ihr Bein und spürns nie wieder /
Und- irgendwann reicht es- steter Tropfen höhlt den Stein /
Sie planen nen Anschlag und schließen sich in Höhlen ein /
Und- auf unsern Straßen sagt man- alles wird gut /
Woanders geht man durch die Straßen und denkt- alles voll Blut /
Und- Sprüche wie- was dich nicht tötet macht dich stärker /
Sind Beleidigungen für trauernde Mütter und weinende Väter /
Yeah - aber man kennt das - aus den Augen aus dem Sinn /
Das Grauen zu sehen macht einen Mörder aus nem Kind /
Wer zuletzt lacht lacht am besten?- zieht euch den Quatsch mal rein /
Nach meiner Erfahrung gilt- wer zuletzt lacht- der lacht allein /
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Wo nimmst du deine Sprüche her?
Das Land ist karg- und die Flüsse leer /
Spar dir deine Weisheiten- öffne deine Augen /
Die meisten- schenken deinem Spruch keinen Glauben /
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Du kennst den Spruch: Kleider- machen Leute /
Doch- Kleidung wird heut hergestellt von armen Leuten /
Und klar doch: Reden ist Silber und- Schweigen ist Gold /
Wir brüllen uns an- in Nordkorea schweigt ein ganzes Volk /
Und erzähl mal den Armen- jeder ist seines Glückes Schmied
Das meiste Glück ist wenn man mit harter Arbeit nichts verdient /
Was sag ich dem Bauern in Peru dem sich das Glück nicht zeigt /
Zwischen Freude und Leid ist die Brücke nicht breit /
Aber wir leben wie Gott in Frankreich /
Und ändern nix daran das die ganze Welt doch krank bleibt /
Und ich kenn den Spruch: der Hunger ist der beste Koch /
Aber verdammt, Mann- warum hungern so viel Kinder noch? /
Bei jeder Wahl glauben wir dem gleichen Taugenichts /
Was ist geworden aus: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht /
Politik ist nur Geschwätz über Macht /
Denn Unkraut braucht man nicht zu gießen- es wächst über Nacht /
In der Schule hörte ich- vier Augen sehen mehr als zwei /
Doch was ist- wenn man schlimmes sieht und trotzdem darauf scheißt /
Die Zeiten ändern sich und wie gewonnen so zerronnen /
Wenn wir ernten was wir sähen- bin ich gespannt, was wir bekommen /
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Wo nimmst du deine Sprüche her?
Das Land ist karg- und die Flüsse leer /
Spar dir deine Weisheiten- öffne deine Augen /
Die meisten- schenken deinem Spruch keinen Glauben /
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Wenn ich mit dir rede und ich drück dir nen Spruch- dann /
Heißt es, dass mi die Worte fehlen- es is nicht genug- und /
Sind wir mal ehrlich- manche Sprüche sind doch wahr- denn noch /
Immer gilt- im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer- und /
Ich weiß- echte Freunde erkennt man in der Not /
Nur zwei Dinge sind sicher im Leben- die Steuern und der Tod /
Yeah- es gibt für alles nen guten Spruch- aber /
Keiner hilft dir weiter oder sagt dir was du tuen musst /
Der Glaube ist alles und der Zweck heiligt die Mittel- /
Wenn wir fürn Glauben töten, wo ist das was Heiliges bitte? - yeah die /
Meisten Sprüche ziehn nicht- je älter man wird desto weiser wird man /
Denk ich an Bush denk ich- je älter desto leichter irrt man /
Zeit ist Geld und- Zeit heilt alle Wunden /
Mit genug Geld kaufst du dir Freiheit und schaffst die Runden /
Doch ohne Geld stirbst du an H.I.V. /
Drück diesen Leuten mal nen Spruch wie- besser spät als nie /
Doch egal wie ich es drehe- alles hat zwei Seiten /
Deshalb gibt es ein paar sprüche- die mein Leben begleiten /
Der stärkste Mensch ist der der seine Schwächen offen legt /
Das schönste Haus ist das das jedem offen steht /
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Wo nimmst du deine Sprüche her?
Das Land ist karg- und die Flüsse leer /
Spar dir deine Weisheiten- öffne deine Augen /
Die meisten- schenken deinem Spruch keinen Glauben /
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Writer(s): Daniel Sluga, Jens Ernesti, Alexander Terboven
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