Ich gehe durch die Straßen wie ein einsamer Samurei /
Ich sehe schwarz-weiße Bilder von KZs und von Abu-Ghuraib /
Und ich fühl mich als hätt ich mich mit nem Pfund Opium betäubt /
War ham die Schrecken aber jetzt bedorohen sie uns erneut /
Ich lauf an Menschen vorbei, die lächeln, als könnten sie nicht anders /
Als sehen sie den Regen nicht oder spüren nicht was uns krank macht /
Ich steh im Regen, bis mir schwarz vor den Augen wird /
Und ich find den Weg nicht wieder der mich Grad nach Hause führt /
Denn in mir tobt ein Kampf zwischen Gozilla und King Kong /
Ich sollte einfach ruhig atmen und abwarten, ja das stimmt schon /
Doch ich seh, was ihr nicht sieht, ich kann nicht grade gehen, /
Denn die Welt ist ein Manga und vom Himmel fällt schwarzer Regen /
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Die Welt ertrinkt in den Wellen /
Die an Klippen zerschellen. /
Und alles wird schwarz was mal farbig war. /
Nur noch dunkel und hell /
Und wenn der Regen erst fällt /
Bleibt nichts von der Welt die so magisch war /
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Aus der Welt die wir leben ist alle Farbe gewischem /
Fragt die Soldaten die heimkommen, und vom Graben berichten /
Sie wissen wies ist, wenn man das weiße im Auge des Feindes sieht /
Vielleicht gibt es Argumente für den Krieg, aber keines zieht /
Ich kann sehen wie der blaue Himmel über uns immer weißer wird /
In mir gehts drunter und drüber als hätt sich mein Geist verirrt /
Wo du noch Farben siehst, seh ich nichts als einen schwarzen Fleck /
Im Magen der hungerndern Kinder, und der Regen spült sie weg. /
Es ist als ob sich der Mond vor die Sonne schiebt /
Die Welt gleicht einen tiefen Stollen, aus dem schwarzes Öl gewonnen wird. /
Ich sehe das was ihr nicht seht, und ich warne jeden /
Die Welt ist ein Manga und vom Himmel fällt schwarzer Regen /
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Die Welt ertrinkt in den Wellen /
Die an Klippen zerschellen. /
Und alles wird schwarz was mal farbig war. /
Nur noch dunkel und hell /
Und wenn der Regen erst fällt /
Bleibt nichts von der Welt die so magisch war /
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Ich wünschte ich wär farbenblind zur Welt gekommen /
Und müsst nicht sehen was geschieht, denn am Ende des Tages wird kein Held mehr kommen /
Der Regen prasselt und das Meer färbt sich schwarz /
Und die Tiere am Grund verschwinden, so als ob es sie nie gab /
Aus einem Tropfen wird ein Tepisch, aus dem Tepisch wird eine Wand /
Ich halte sie vor meine Augen und seh nur die Schehmen meiner Hand /
Und das Schwarz bededeckt die die grünen Blätter mit leiser Präzision /
Und das einige was das Schwarz durchdringt sind weiße Explosionen /
Und Gebete waren mal bunt, jetzt haben sie gar keine Farbe /
Denn in tausend Sprachen schreien Priester aller Religion : Erbarmen /
Und der Mensch denkt Schwarz und Weiß und lässt alle Farben gehen /
Und macht die Welt zu einem Manga, vom Himmel fällt schwarzer Regen /
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Die Welt ertrinkt in den Wellen /
Die an Klippen zerschellen. /
Und alles wird schwarz was mal farbig war. /
Nur noch dunkel und hell /
Und wenn der Regen erst fällt /
Bleibt nichts von der Welt die so magisch war /
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Writer(s): Daniel Sluga, Alexander Terboven
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