H(Alb)Traum Lyrics

Der größte trick, den der teufel je gemacht hat,
War die welt glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht.

Wie klingt der herbst?
Wie klingt die sturmgepeitschte see?
Wie schmeckt der winter?
Wie schmeckt der weitverteilte schnee?

Wie riecht der frühling?
Wie riecht die knospe, wenn sie bricht?
Wie fühlst du sommer?
Wie fühlst du tag? wie nacht? wie licht?

Es wirbeln blätter in der ecke
Schnell und stets umher im kreis
Es treibt das blut durch uns're bahnen
Einmal kalt, dann schnell und heiß

Wie klingt erinnerung?
Wie klingt die jugend, die mal war?
Wie schmeckt ein foto?
Wie schmeckt das bild aus frühem jahr?

Wie denkst du morgen
über das, was grad geschieht?
Wie ist erinnerung
An jetzt, wenn aller rauch verfliegt?

Es wirbeln blätter in der ecke
Schnell und stets umher im kreis
Es treibt das blut durch uns're bahnen
Einmal kalt, dann schnell und heiß

Flocken wirbeln durcheinander
Ein starker wind treibt sie auf's meer
Selber flocke sein, dann wasser
Oh, das wünsch ich mir so sehr!

Der größte trick, den der teufel je gemacht hat,
War die welt glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht.

Wie sieht die tür aus,
Durch die du gehst, wenn's soweit ist?
Wie klingt die frage
Danach, ob du was vemisst?

Wie fühlst du alltag?
Zeit, die du hier verschenkst?

Wie riecht dein traum,
An den du so oft denkst?
Wann beginnt die zukunft,
In die du dein leben lenkst?

Es wirbeln blätter in der ecke
Schnell und stets umher im kreis
Es treibt das blut durch uns're bahnen
Einmal kalt, dann schnell und heiß

Flocken wirbeln durcheinander
Ein starker wind treibt sie auf's meer
Selber flocke sein, dann wasser
Oh, das wünsch ich mir so sehr!