Wie ein baum bin ich erwachsen aus meinem traum
Mit geschlossenen augen das all zu schauen
Wohin führt der wind meinen geist
Wahrlich weite strecken bin ich gereist
Beharrlichkeit ist vonnöten
Stillstand jedoch muss die seele töten
Alle antworten stehen zur frage
Du musst nicht alles glauben was ich sage
Die wahrheit ist krumm wie der raum
Alles gerade lügt alles feste ist nur ein traum
Des sternes saum strahlt über dieser welt
Aber es ist mein wille welcher mein schicksal hält
Ich kann kein anderes erwarten
Mein leben will erkämpft sein durch taten
Eine welt der freiheit ist zu gewinnen
Und der erste schritt zum glück heisst beginnen
Baby, komm mit mir
Alles gerade lügt und der schein trügt
Denn irgendwo biegt sich selbst die straighteste line
Da fällt mir ein, dass, als ich klein war, die ganze welt rund und weich
War
Erreichbar nur das, was diesseits vom deich war
Und die eisenbahnschien' am horizont eins zu werden schien'
Symmetrien, dem fernweh entlieh'n
Doch kindamund tut wahrheit kund und wahrheit gibt es nicht nur eine
Krümmung macht die gerade rund, eindeutigkeit gibt's keine
Es gibt meine sicht der dinge und natürlich deine
Reine interpretation und alles relativ
Perfekte grade als fiktion
Was ist schon objektiv
Ich schlief tief und fest
Oda war das nur ein traum
Ganz fern im raum
Unendlich weit, da schneiden sich die parallelen
Erzählen könnt ich noch viel
Wenn der Tag lang ist,
Doch der erzählstrang ist
Abgerissen und heute weiß ich
Weniger ist mehr und dabei bin ich noch nicht mal 30.