Siegfried: Schöne Wirtin, ich hab' keinen Pfennig mehr,
Portomonaise und meine Taschen sind ganz leer.
Und mit durst'ger Kehle schlaf' ich nicht ein,
Schöne Wirtin schenkt' mir ein vom goldnen Wein,
Schöne Wirtin schenkt' mir ein vom goldnen Wein
Dagmar: Wandrer, habt ihr keinen Pfennig mehr...
Siegfried: Ich sagt' es...
Dagmar: Tut mir leid, dann bleibt das Glas auch leer.
Doch singt ihr mir eins von euren Liedern hier,
Schenk ich Euch ein Glas vom goldnen Wein dafür.
Lalalalala, lalalalalala, lalalalalala...
Siegfried: Viel erzählen kann ich von der weiten Welt,
Doch, noch bin ich hungrig und ich hab' kein Geld,
Wenn mein Magen leer ist, fällt mir gar nichts ein,
Schöne Wirtin, darum reicht mir Brot zum Wein,
Schöne Wirtin, darum reicht mir Brot zum Wein.
Dagmar: Hab' das Glas euch gefüllt bis zum Rand...
Siegfried: Aber knapp!
Dagmar: ... und dafür verlangte ich kein Pfand.
Doch das alles, was ihr bei mir verzehrt,
Ist bestimmt ein Lied zur Gitarre Wert.
Lalalalala, lalalalalala, lalalalalala...
Siegfried: Schöne Lieder kenn' ich, hundert an der Zahl,
Wovon soll ich singen, Sönste, sagt mir mal?
Soll's ein Lied von Liebe und von Treue sein,
Dann schenkt mir noch Küsse, schöner als der Wein,
Dann schenkt mir noch Küsse, schöner als der Wein,
Dagmar: Wandrer, ich glaub', das war ein Scherz!
Siegfried: Aber, nein!
Dagmar: Nach dem Küssen wollt ihr gar mein Herz?
Siegfried: Aber, ja!
Dagmar: Doch für solche Spässe ist mein Herz zu klein,
Der Mann, den ich küsse, darf kein Wandrer sein.
Lalalalala, lalalalalala, lalalalalala...