Ein Ewiger Kampf Songtext

von D-FLame

Chorus:

Viele sind schon blind durch ihr Leben gerannt,
Viele waren viel zu schnell und verfehlten die Chance.
Viele dachten sie hätten das Ziel und den Segen erkannt,
Doch sie vergaßen dieser Weg bleibt ein ewiger Kampf.

1.Strophe:

Nach einem Jahr verließ man das Studio, denn es konnte keiner zahlen.
Aber das war o.k., da der Produzent ein Schleimer war.
Für die Dinger die er produzierte gab's nicht eine Mark.
Die verprasste man lieber an seiner Bar.
In seiner Stammdiskothek, bis irgendwann nix mehr geht,
Weil er durchdrehen will und auf die Barchica steht.
Doch die wurde leider eine verhängnissvolle Affäre
Und die Beziehung war für ihn auf jeden Fall 'ne Lehre.
Er wollte raus aus dem Heim,
Sie hatte es satt traurig zu sein,
Also machte er denn Fehler und zog bei 'ner Frau ein.
11 Monate danach war er mit 17 Jahren Vater
Und da es kein Verständnis gab, war er wieder auf der Straße.
Sie wollte das Ding mit der Musik einfach nie verstehen
Und drohte ihm, wenn er geht, wird er das Baby nicht wieder sehen.
Er wusste, wenn er bleibt, wird er sie für immer hassen,
Also hieß es die Sachen packen und sie samt Kind verlassen.

Chorus

2.Strophe:

Auch wenn es das Herz zerrissen hat,
Wurde sein Shit gepackt.
Er wohnte mal hier und da und tickte wieder ein bisschen Hasch.
Nachdem er fast ein Jahr bei 'nem Bruder Platz auf dem Boden fand,
Kam dann endlich mal das erste Angebot von Wohnungsamt.
Ein Zimmer ohne Bad, nur mit Küche und einem Klo,
Doch es war egal, denn er wollte endlich alleine wohnen.
Er hatte Glück. Die Vermieterin hielt ihn für einen lieben Schatz,
Ihr war es sogar egal ob das Sozialamt die Miete latzt.
Ein Monat später hatte er dann eine neue Crib
Und er merkte, dass das alleine leben noch teurer ist.
Die schönen Teile konnte er sich sowieso nie leisten.
Schon bald gab es Probleme die Miete zu überweisen.
Die Preise bleiben in harten Zeiten immer zu hoch,
Auch er hat noch nie in so einem leeren Zimmer gewohnt.
Ein Regal, zwei Matratzen und ein Tisch,
Hier war ihm sogar er Besuch von seinen Jungs peinlich.

Chorus

3.Strophe:

Einer seiner ältesten Freunde machte dick Kohle.
Er machte neuerdings Supermärkte mit Gaspistole, Montana oder Corleone
Waren Idole,
Also wurde danach investiert um weiße Ware zu holen.
Bei ihm blieb währenddessen, nach wie vor das Zimmer leer
Und die monatlichen Mietenrückstände wurden immer mehr.
In dieser Phase schien einfach nix zu klappen,
Also entschloss er sich beim nächsten Ding mitzumachen..
Eine Woche darauf wurde ein neues Objekt gecheckt.
Und da es schon mal gemacht wurde, kannte man es fast perfekt.
Einen Tag später sagte man ihm nur, dass er noch warten muss.
Die beste Zeit ist auf jeden Fall immer kurz vor Ladenschluss
Kurz danach wurden die Massen angezogen
Und durch das Adrenalin fingen Herzen an zu toben.
Dann, „das ist ein Überfall! Alle auf'n Boden!
Und während ihr euch hinlegt zeigt ihr mir besser die Pfoten!“

Chorus