Ich wach alleine auf
Das bett is leer
Die welt zerbricht
Ich such die ganze wohnung ab
Weils immer noch so seltsam ist
Das ich jetzt ganz alleine bin
Man wo is meine liebe hin
Wo is der engel
Der mir glück und freude wieder bringt
Ich geh zum schreibtisch
Und suche ihren lezten Brief
Den lezten brief den sie
Mit angst und auch mit tränen schrieb
Ich les ihn täglich 100 mal
Und werde dabei stumm und starr
Ich hab es nicht gemerkt
Doch jetzt weiß ich wie dumm ich war...
Ich steh am abgrund meines herzens
Press den schmerz durch meinen athem
Weil mein körper sonst zerbricht
Obwohl ich eigentlich sehr hart bin
Du hast mich weich gemacht
Du kennst meinen wunden punkt
Jetzt steh ich völlig nackt vor dir
Und zähle all die stunden und
Momente dich ich dachte deine liebe sei das paradis
Du hast mit mir gespielt
Doch ich sah nicht wie klar das ist
Jeder tag war mies
Doch ich war blind und stark verliebt
Und sehnsüchtig nach wärme
Weil ein mensch wie ich das klar vermisst
Die frage ist warum du ohne jene gnade bist
Du hast mich kein stück respektiert
Doch dafür jeden tag geküsst
Ich habs genossen
Und nicht ein verdamtes mal geblickt
Mein stolz wird grade benuzt
Und danach kräftig in den arsch gefickt
Ich bin zwar cool und schlau
Und errlich eh ich blute auch
Um nein zu dir zu sagen
Dafür hab wirklich mut gebraucht
Du bist so gut zu mir
Komm bild dir weiter scheiße ein
Ich halte meine klappe
Und dann denk ich mir ein leises nein
Ich gehe ab jetzt ohne dich
Ich möchte nun alleine sein
Ich bin ein stiller mensch
Und deshalb hört mich keiner wein
Du kommst zu mir zurück
Du sagst du möchtest bei mir sein
Eh zeigen meine tränen nicht
Bitte lass es einfach sein
Lass mich bitte gehn
Hab ich den kein recht auf glück
Duhast nicht meine liebe
Nein du hast mein ganzes herz erstickt
Und wenn dir wirklich
Wenn dir wirklich
Etwas an mir lieg
Dann lass mich frei damit nicht alles
Alles in mir stirbt
Writer(s): Rudolf Bos, Jacobus Speenhoff
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