Oh Donau, so blau, sei gegrüßt, sei gegrüßt viel tausend mal. Weit vom Schwarzwald her eilst du hin zum Meer, spendest Segen aller Wegen. Und der Berge Kranz, hell vom Morgenglanz. Spiegelt freundlich sich in deiner blauen Wellen Tanz. Die Nixen auf dem Grund, die geben's flüsternd kund.
Was alles du erschaust, seitdem über dir der Himmel blau. Du kennst wohl gut deinen Bruder, den Rhein. Er ladet ein, froh und glücklich zu sein. Doch auch bei dir quillt aus voller Brust der Zauber breiter Lust.
Dein Schifflein hat sich dort auf den Wellen, ganz sacht, still ist die Nacht, liebe nur wacht. Nun reich mir Deine Hand, liebes Mädel. Steig ein, wir fahren beide ins Glück hinein. Blankes Boot, frischer Mut.
O, wie glücklich wagt der Verein geragt. Lieb und Lust schwellt die Brust. Hab das Größte schon in der Welt vollbracht.
Nun singt ein fröhliches, seeliges Lied, das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht, von den Herzen laut widerklingt und ein Liebesband fest um uns schlingt. Und zum Schluss bringt doch einen schönen Gruß unser lieben blauen Donau, dem herrlichen Fluss. Was der Tag uns auch immer bringen mag nie in alle Ewigkeit vergess' ich die schöne Zeit. Die schöne Zeit, die schöne Zeit, die schöne Zeit.
Writer(s): Stephen Chin, Johann Strauss Sr.
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